Nordwestbahnstraße 53

Stand:
In Umsetzung
Beteiligung:
abgeschlossen
Wohnhaus an Straßenecke
Nordwestbahnstraße 53 - ehemalige Bebauung

Wohnungen und Betriebe in der Nähe des Augartens

Die Fläche zwischen Nordwestbahnstraße, Adolf-Gstöttner-Gasse und Heistergasse soll neu bebaut werden. Es wird Raum für Wohnen, Geschäfte, Betriebe und öffentliche Einrichtungen geben. Die Qualitäten dieses Standortes sind die Nähe zum Augarten, zum Bezirkszentrum im Bereich Wallensteinstraße und zum Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof. Die Fläche verbindet den vorhandenen Stadtteil und den neu entstehenden Stadtteil - das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof.

Entwicklungsziele

Für die derzeit fast ausschließlich betrieblich genutzte Liegenschaft (Autohaus) ist eine bauliche Entwicklung mit einer Mischnutzung geplant. Dabei sollen Wohnungen errichtet sowie Flächen für Infrastruktur-Einrichtungen und zusätzliche Betriebe vorgesehen werden. Mindestens ein Drittel der Wohnnutzfläche ist gefördert.

Rahmenbedingungen und Zielsetzungen

2018 wurden erste Analysen und Studien für die Entwicklung des Areals gemacht. Ausgangspunkt war die Absicht des bestehenden Betriebes (Autohaus) sich flächenmäßig zu verkleinern. Gemäß dem Fachkonzept "Produktive Stadt" handelt es sich bei dieser betrieblich genutzten Fläche um einen integrierten Einzelstandort in einem wohnorientierten Umfeld.

Die städtebaulichen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen (1,8 MB PDF) für die Entwicklung der Fläche wurden von der Stadtentwicklungskommission im Juni 2019 beschlossen.

Städtebauliches Verfahren

Für eine qualitätsvolle Entwicklung des Standortes wurde ein städtebauliches Entwurfsverfahren durchgeführt. Der ausgewählte Entwurf des Büros Querkraft Architekten sieht eine Blockrand-Bebauung vor, die für Wien typisch ist. Die Gebäude sind unterschiedlich hoch. Das lockert das Gesamtvolumen auf, sodass die niedrigeren Gebäude immer wieder zusätzliche Belichtung und Durchblicke bieten. Im Entwurf sind auch Grün- und Freiräume vorgesehen. Begrünte Aufenthalts- und Spielbereiche auf 2 Ebenen im Innenhof und intensiv begrünte Dachgärten (Waldoasen) bieten angenehme Erholungsbereiche und eine Verbesserung des lokalen Stadtklimas.


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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

  • In Umsetzung: Offen
    Beschreibung

    Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

  • Umgesetzt: Offen
    Beschreibung

    Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

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