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Umweltmaßnahmen - Programm Umweltmanagement im Magistrat (PUMA)

Alle an PUMA beteiligten Magistratsdienststellen erstellen jährlich ein Umweltprogramm. Dafür wird seitens des PUMA-Kernteams eine flächendeckend gültige Vorlage erstellt, welche Umweltmaßnahmen vor allem in den Bereichen Energie-, Abfall- sowie Mobilitätsmanagement enthält. Zahlreiche Abteilungen definieren zudem weitere dienststellenspezifische Maßnahmen in ihren Umweltprogrammen.

Seit 2011 verfügen alle teilnehmenden Dienststellen über abteilungsbezogene "Umwelthandbücher". Diese listen alle Umweltmaßnahmen auf, die seit Beginn der jeweiligen Teilnahme am Programm PUMA umgesetzt wurden. Dadurch wird einerseits die regelmäßige Überprüfung der laufenden Umsetzung beziehungsweise der Wirksamkeit der Maßnahmen erleichtert, andererseits erleichtern die Umwelthandbücher die Einführung neuer Kolleg*innen ins Umweltmanagement der Dienststellen.

Einen guten Überblick über die bisher umgesetzten Maßnahmen bieten die umfassenden PUMA-Tätigkeitsberichte. Sie werden seit 2011 für jeweils 3 Jahre erstellt.

Aktuellen Bericht ansehen

Bisherige Tätigkeitsberichte finden Sie in der digitalen Wienbibliothek:

Beispiele für Umweltmaßnahmen

Im Rahmen von PUMA wurden seit 2006 insgesamt mehr als 150 Umweltmaßnahmen flächendeckend in allen Dienststellen und mehr als 450 weitere Umweltmaßnahmen in einzelnen Dienststellen umgesetzt.

Energiemanagement

  • Reduktion des Energieverbrauchs für Raumklima (Bewusstseinsbildung, Abdichtung der Fenster, Einsatz hocheffizienter Heizungsumwälzpumpen, Gebäudesanierungen, Anbringung von Beschattungseinrichtungen)
  • Reduktion des Stromverbrauchs (schaltbare Steckerleisten, stromsparende Büro- und Haushaltsgeräte, effiziente Leuchtmittel, Bewusstseinsbildung)
  • Verringerung der fossilen Kohlendioxid-Emissionen (Umrüstung von Heizungen auf nicht-fossile Energieträger, Errichtung von Solaranlagen)

Ressourcenmanagement

  • Maßnahmen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft: Reparieren statt Neukaufen, Weiternutzen statt Ersetzen, Weitergabe nicht mehr verwendeter Gebrauchsgüter, Abfalltrennung, Bewusstseinsbildung
  • Doppelseitiges Drucken und Kopieren
  • Verzicht auf PVC-haltige Produkte
  • Ökologisierung von Gebäuden (Ökologische Kriterien bei Neubauten und Sanierungen)
  • Bewusstseinsbildung zum achtsamen Umgang mit Wasser (zum Beispiel in der Küche oder im Sanitärbereich)
  • Umweltfreundliche Veranstaltungen

Mobilitäts- und Fuhrparkmanagement

  • Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsarten bei Dienst- und Arbeitswegen (Fahrrad-Checks, Errichtung geeigneter Radabstellanlagen)
  • Einsatz von Navigations-Apps zum Optimieren von Fahrstrecken
  • Verzicht auf Kurzstrecken-Flugreisen
  • Energie-Spartrainings für Lenker*innen von Dienstkraftfahrzeugen

Vernetzung mit anderen Umweltprogrammen

Weitere Informationen

Kontakt

Stadt Wien - Wiener Umweltanwaltschaft

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