Berresgasse: Neues lebendiges Stadtviertel in der Donaustadt

Stand:
In Umsetzung
Standort:
22., Berresgasse
Beteiligung:
abgeschlossen
Rendering mehrere Wohnhäuser, davor große Parkfläche
Visualisierung Wohnprojekt "Das 3/4 terl - Gemeinsam im Takt"
Schrägluftbild mit Abgrenzung des Bearbeitungsgebiets
Schrägluftbild mit Gebietsabgrenzung Entwicklungsschwerpunkt Berresgasse
Rendering helle Wohnhäuser, davor Fußweg und Parkfläche
Visualisierung Wohnprojekt "Berres:amPULS"
Rendering helles Wohngebäude, im Erdgeschoß rote Rahmen
Visualisierung Wohnprojekt "BE:WOHNEN"
Rendering graue Wohnhäuser mit Loggien, kleine Grünflächen im Hof
Visualisierung Wohnprojekt "com22PLUS"
Rendering helles Wohngebäude mit "würfeliger" Fassade
Visualisierung Wohnprojekt "CUUUBE"
Rendering moderne Wohngebäude mit Wabenförmigen Balkonen
Visualisierung Wohnprojekt "FELDen am Badeteich"
Rendering rot-graue Wohngebäude, Spielplatz, Parkfläche
Visualisierung Wohnprojekt "Nebenan"
Rendering weiße Wohnhäuser, große Parkfläche
Visualisierung Wohnprojekt "Haus ohne Rückseite"
Rendering beige Wohngebäude mit Balkonen, davor große Parkfläche mit Fußwegen
Visualisierung Wohnprojekt "SMAQamPark"
Rendering helles Wohngebäude, Balkone mit bunten Glasflächen
Visualisierung Wohnprojekt "Stadt Land Badeteich"
Rendering Wohnhäuser, Straße, Fahrradabstellplätze
Visualisierung Wohnprojekt "T R I O INKLUSIV"

Stadtteil mit hoher Wohnqualität und vielfältigen Angeboten

Nördlich der Berresgasse soll nahe der Straßenbahn-Linie 26 ein neues Stadtviertel mit circa 3.000 Wohnungen, Büros, Geschäften, Freizeiteinrichtungen, Schule und Kindergarten entstehen.

Das Stadtviertel Berresgasse ist einer der Entwicklungsschwerpunkte, die im Strategieplan Zielgebiet U2 Donaustadt erarbeitet wurden.

Kooperatives Planungsverfahren

Im Herbst/Winter 2013 wurde ein kooperatives Planungsverfahren durchgeführt. Ein Team aus den Bereichen Architektur, Raumplanung, Verkehrsplanung und Freiraumplanung erarbeitete ein städtebauliches Konzept - das heißt einen Bebauungsvorschlag - in dem die Zielvorgaben des Strategieplans berücksichtigt wurden.

Das Konzept wurde bis Herbst 2015 vertiefend überarbeitet und als Grundlage für einen Entwurf zum Flächenwidmungs- und Bebauungsplan verwendet.

Städtebauliches Konzept

Im städtebaulichen Konzept wurden verschieden große Baufelder festgelegt. Aus der Anordnung dieser Baufelder entstehen Grün- und Freiräume in unterschiedlichen Dimensionen, die vielfältig gestaltet und genutzt werden können. Auf den Baufeldern können in den nachfolgenden Planungsschritten unter Berücksichtigung von beispielsweise Sichtbeziehungen 2- bis 11-geschossige Gebäude geplant werden.

Öffentlicher Raum

Eine attraktive Gestaltung der Freiräume und Wege soll allen zugutekommen - zukünftigen und eingesessenen Grätzlbewohner*innen. Daher hat die Stadtplanung entscheidende Rahmenbedingungen vorgegeben.

Der neue Stadtteil soll im Inneren weitgehend autofrei sein und mit Sammelgaragen an den Rändern. Er soll großzügige Grün- und Freiräume bieten, die leicht erreichbar sind und von allen genutzt werden können. Im städtebaulichen Konzept wird daher ein Netz aus unterschiedlich breiten Wegen und Grünräumen vorgeschlagen.

Das Grünraumkonzept als wichtiger Teil des lokalen Grünraumplanes "Hirschstettner Hauptallee" wurde von der Stadtentwicklungskommission am 11. November 2014 zur Kenntnis genommen.

Lokaler Grünplan "Hirschstettner Hauptallee" (3,2 MB PDF)

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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

  • In Umsetzung: Offen
    Beschreibung

    Die detaillierte Entwicklung des Vorhabens wird begonnen. Die konkreten Entwürfe werden bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht. Wenn diese einen positiven Bescheid erteilt, kann mit der baulichen Umsetzung begonnen werden.

  • Umgesetzt: Offen
    Beschreibung

    Mit der Fertigstellung und dem Einzug der neuen Bewohner*innen wird der Standort belebt. Durch das Zusammenwachsen mit der bestehenden Nachbarschaft entsteht ein neues soziales Gefüge.

Beteiligung

  • Informationsveranstaltung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Bei einer Informationsveranstaltung am 23. April 2014 hatten die Anrainer*innen die Gelegenheit, sich über das städtebauliche Konzept zu informieren und mit Fachleuten zu sprechen.

  • Öffentliche Auflage: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan wurde den Anrainer*innen während der 6-wöchigen öffentlichen Auflage von 6. bis 8. Juni 2016 erneut vorgestellt.

    Kooperatives Planungsverfahren Berresgasse (8 MB PDF)

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