Forderung nach Gesundheitsregion Ost
Die Spitalsversorgung in Wien ist attraktiv - auch für Menschen aus den Nachbarbundesländern. Inzwischen kommen etwas mehr als 20 Prozent der Menschen, die in Wiens Spitälern versorgt werden, nicht aus der Bundeshauptstadt. Diese "Gastpatient*innen" verursachen Mehrkosten für die Wiener Spitäler, eine Abrechnung über die Bundesländergrenzen hinweg ist aber kompliziert.
Die Bevölkerung in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sei so eng miteinander verflochten, dass auch die öffentlichen Verkehrsmittel gemeinsam geplant werden, warum also nicht auch bei der Gesundheitsversorgung? Nach dem Vorbild des Verkehrsverbunds schlägt Wien eine Gesundheitsregion Ost vor, bei der die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland die Gesundheitsversorgung gemeinsam planen.
Bürgermeister Ludwig ist überzeugt, dass von einer Gesundheitsregion Ost die Menschen in allen 3 Bundesländern profitieren würden. Unterstützung erhält Ludwigs Vorschlag auch vom unabhängigen Wiener Patient*innen-Anwalt Dr. Gerhard Jelinek, der eine entsprechende Regelung im aktuellen Bericht der Wiener Pflege- und Patient*innenanwaltschaft im Zuge der gestrigen Landtagssitzung explizit begrüßt.
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- Letzte Aktualisierung: 24.09.2025, 08.37 Uhr
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