Einsatz von Ölsperren

Zum Schutz der Wiener Gewässer werden bei Bedarf Ölsperren eingesetzt. Sie stoppen ausgetretenes Öl auf Fließgewässern und verhindern die Ausbreitung eines Ölteppichs.

Ein Boot der Berufsfeuerwehr zieht eine gelbe Ölsperre ins Wasser.

Der technische Gewässerschutz wurde optimiert.

Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Wien, dem See- und Stromdienst der Wiener Polizei sowie der Abteilung Stadtvermessung (MA 41) hat die Abteilung Wiener Gewässer (MA 45) Ende 2016 vor dem Kraftwerk Freudenau erstmals eine Übung mit Ölsperren durchgeführt. Die Übung wurde auch mit einem Hubschrauber des Innenministeriums und einem Einsatzschiff der Polizei unterstützt.

Übungen in dieser Größenordnung finden üblicherweise einmal jährlich auf der Donau statt.

Schutz des Nationalparks Donau-Auen

Die Zunahme von Passagierschiffen auf der Donau bedeutet, dass mehr Tankvorgänge am Wasser stattfinden. Regelmäßige Gewässerschutz-Übungen und ein optimales technisches Equipment werden daher immer wichtiger. Die Nähe des Nationalparks Donau-Auen erfordert ein besonderes Augenmerk auf einen perfekt funktionierenden Einsatz im Krisenfall. Die nach dem Kraftwerk Freudenau frei fließende Donau ist die Lebensader des Nationalparks.

Sofortmaßnahmen bei Unfällen

Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Mitarbeiter*innen der MA 45 arbeiten bei Schadstoffunfällen Hand in Hand, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt gering zu halten. Sie beurteilen gemeinsam die Lage vor Ort und veranlassen die notwendigen Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen zum Schutz des Gewässers.

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