Handlungsfelder des Fachkonzepts Mobilität

Um den Anteil des Umweltverbundes zu erhöhen, soll in Zukunft mehr Platz für das Zu-Fuß-Gehen, den Öffentlichen Verkehr und den Radverkehr zur Verfügung stehen.

Durch gezielte Informationen über das bestehende Angebot an umweltfreundlichen Alternativen soll der Umstieg erleichtert werden.

Der Wunsch nach einem eigenen Auto nimmt in europäischen Städten vor allem bei jungen Menschen ab. Angebote wie Carsharing und Leihräder sind urbane Alternativen.

Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur auch bei wachsender Bevölkerung, sind Voraussetzung für Lebensqualität und wirtschaftliche Aktivität.

Die Etablierung von effizienten Transport- und Logistiksystemen ist zentral. Der Fokus liegt auf der Förderung von E-Mobilität sowie der Einsatz von Lastenrädern für kürzere Transportfahrten.

Durch kürzere Umlaufzeiten bei Ampeln, die Beschleunigung von ÖV-Hauptlinien oder die Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrende kann eine Attraktivierung des Umweltverbundes erreicht werden.

Die Stadt Wien nimmt eine aktive Rolle bei der Unterstützung von Forschung und Entwicklung ein. Besonders gefördert werden dabei Projekte und Anwendungen, die zur Erreichung der Mobilitätsziele beitragen.

Damit die immer komplexer werdenden gesellschaftlichen Aufgaben und Probleme bewältigt werden können, sind neue Formen der Zusammenarbeit in der Verwaltung sowie mit externen AkteurInnen notwendig.