Gendergerechte Gestaltung öffentlicher Bauten

Gender Mainstreaming bietet für Frauen und Männer, Mädchen und Burschen gleiche Chancen, auch in öffentlichen Bauten.

Modellfoto des Campus Nordbahnhof

Gender Mainstreaming in den stadteigenen öffentlichen Gebäuden zu berücksichtigen liegt nahe. Die öffentlichen Bauten zeichnen sich durch sehr vielfältige und komplexe Aufgabenstellungen aus – Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Amtshäuser sind Teil dieses Bereichs.

Der Diskussionsprozess zu Gender Mainstreaming in der Gestaltung öffentlicher Bauten startete im Sommer 2005, Auslöser war die Wettbewerbsausschreibung zur Errichtung einer umfassenden Bildungseinrichtung mit Volkshochschule, Bibliothek und Musikschule am Simmeringer Markt. Basierend auf einer Best-Practice-Recherche und Workshops wurde daraufhin eine Kriterienliste für die gendergerechte Gestaltung öffentlicher Bauten erstellt.

Diese stellt ein "Grundgerüst" für verschiedene Typologien dar und kann von unterschiedlichen Projekten je nach Anforderung adaptiert werden. Seit 2005 wurden unter dem Gesichtspunkt einer gendergerechten Planung weitere typologisch sehr unterschiedliche Projekte bearbeitet, dazu zählen der Schul- und Kindergartencampus am Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs sowie das neue Krankenhaus Nord.

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