Regierungsmonitor
Umsetzungstand Regierungsprogramm SPÖ-NEOS - 14.04.2025
Keine Übereinstimmungen gefunden.
Lebenswerte Klimamuster-Stadt
Der Wiener Klimapakt
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Wiener Klimaschutzgesetz | umgesetzt |
Wiener Klimabudget | umgesetzt |
Klimacheck | umgesetzt |
Klimaverträgliche Beschaffung - ÖkoKauf 2.0 | umgesetzt |
Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen
Heizen, Kühlen und Warmwasser ohne Öl und Gas
Klimaverträglicher Verkehr
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Für den städtischen Fuhrpark wird ein Aktionsprogramm zum forcierten Umstieg auf alternative Antriebe wie zum Beispiel Elektromobilität und alternative Brennstoffe inklusive Wasserstoff in der kommenden Legislaturperiode erarbeitet.
https://presse.wien.gv.at/presse/2024/01/11/hanke-czernohorszky-wien-setzt-bei-klimaneutraler-mobilitaet-auf-vorbildwirkung
|
in Umsetzung |
Die verpflichtende Leerverrohrung für Elektro-Ladestellen bei Neubau und Sanierung von Gebäuden ist in der Bauordnung verankert.
In Umsetzung von EU-Recht wurde eine verpflichtende Leerverrohrung/Ladeinfrastruktur im Wiener Garagengesetz verankert.
|
umgesetzt |
Beim Ladevorgang soll Preistransparenz gewährleistet werden.
Wien Energie erweitert ab Oktober 2023 das bestehende Tarifangebot und ermöglicht mit den neuen kWh-Tarifen eine transparente Verrechnung der geladenen Ökostrom-Mengen.
|
umgesetzt |
Wien wird die erste europäische Metropole, die eine Landstromversorgung für Flusskreuzfahrtschiffe errichtet, um Emissionen aus deren Dieselgeneratoren zu vermeiden. Wir setzen uns dafür ein, dass dies auch für andere Anlegestellen an der Donau realisiert wird.
Wien Energie hat eine Fördereinreichung für die Umsetzung einer Landstrominfrastruktur in Wien im Connecting Europe Facilities (CEF)-Call der Europäischen Union eingebracht und den Zuschlag im Sommer 2023 erhalten. Die Infrastruktur wird beim Hauptanlegeplatz bei der Reichsbrücke (betrieben von Donauraum Wien) sowie am Winterstandort Freudenau (betrieben von Hafen Wien) errichtet. Die Planungsarbeiten wurden 2024 abgeschlossen und die Umsetzungsvergaben Anfang 2025 erfolgreich abgeschlossen. Umsetzungsstart ist im März 2025 erfolgt, der Planmäßige Abschluss der Errichtungsarbeiten wird Ende 2025 erwartet.
Durch Wien Energie ist keine weitere Errichtung von Landstromanlagen geplant. Es gibt einen aktiven Austausch mit anderen Städten entlang der Donau, um Erfahrungen bei der Umsetzung auszutauschen, insbesondere zur Förderung und Umsetzungsmodalitäten (Koordination erfolgt durch die Wasserstraßenbehörde ViaDonau).
|
in Umsetzung |
Grüne Infrastruktur
Förderprogramm "Lebenswerte Klimamusterstadt"
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Wir entwickeln gemeinsam ein Förderprogramm für die nächsten fünf Jahre von jährlich 20 Millionen Euro für nachhaltige Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen. Die Projekte sollen in jedem Bezirk zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Die Bezirke können die Förderungen im Rahmen der Umgestaltung von öffentlichen Räumen abrufen. | umgesetzt |
Öffentlicher Raum
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Beschattung muss in der Stadtplanung eine wesentliche Rolle spielen. | umgesetzt |
Weniger Beton und Asphalt, mehr Grünraum
https://wienwirdwow.at/raus-aus-dem-asphalt/
|
umgesetzt |
Verpflichtende Abschätzung der Klimafolgen durch den Stadtklimatolog_innen | umgesetzt |
Schaffung von natürlichen „Klimaanlagen“ im dicht verbauten Gebiet durch vertikale Grünflächen (z.B. an Fassaden) und Dachbegrünungen
Wurde implementiert und wird permanent durch Begrünungsförderung umgesetzt.
|
umgesetzt |
Umsetzung der Ergebnisse von CASY rechtlich verbindend machen
CASY ist nicht rechtlich verbindlich, Projekt wurde abgeschlossen.
|
umgesetzt |
In dicht bebauten Grätzln Neupflanzung von Bäumen wo möglich bzw. handeln nach dem Programm „Raus aus dem Asphalt“.
https://wienwirdwow.at/raus-aus-dem-asphalt/
|
umgesetzt |
Neugestaltung von zumindest vier überregional bedeutsamen Straßen und vier Plätzen bis 2025, die als versiegelte Betonwüsten nicht mehr aktuell sind, und daher entsiegelt und begrünt werden sollen (wie beispielsweise Praterstern oder Simmeringer Hauptstraße). Die Festlegung der konkreten Projekte erfolgt gemeinsam.
https://presse.wien.gv.at/presse/2023/08/30/sima-rumelhart-christian-broda-platz-wird-zum-klimafitten-tor-in-die-mariahilfer-strasse; https://presse.wien.gv.at/presse/2023/09/17/sima-franz-baustart-am-tangentenpark-an-der-ostbahn; https://presse.wien.gv.at/presse/2023/09/13/sima-fabisch-startschuss-fuer-klimafitte-fahrradstrasse-in-der-pfeilgasse
|
umgesetzt |
Einsatz für ein friedvolles Miteinander, damit sich jede und jeder im öffentlichen Raum sicher fühlt
Es wurden zahlreiche Projekte und Maßnahmen, die sich für ein gemeinschaftliches Zusammenleben im öffentlichen Raum sowie für Teilhabe und Mitgestaltung des öffentlichen Raumes einsetzen umgesetzt. Beispiele wären: Förderung der LA21 und der Gebietsbetreuungen, Initiativen im Rahmen der „Demokratiehauptstadt“ oder die Verankerung von Partizipation als Grundpfeiler der Stadtentwicklung im „Wien-Plan – Stadtentwicklungsplan 2035“, der am 23.4.2025 im Gemeinderat beschlossen wird.
|
umgesetzt |
Straßen beruhigen und zu Treffpunkten machen sowie Errichtung von mehr Sitzgelegenheiten. | umgesetzt |
Lebensqualität im Grätzl durch funktionierende Nahversorgung - ums Eck einkaufen, Besorgungen machen oder zum Arzt bzw. zur Ärztin gehen. | in Umsetzung |
Mehrfachnutzung von Flächen ausweiten: Grünflächen bei Neubauten von Schulen und Kindergärten nachmittags und an schulfreien Tagen für alle nutzbar machen. | umgesetzt |
Umsetzung des Konzepts "Frühes Grün" | umgesetzt |
Leuchtturmprojekte und flankierende Maßnahmen
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Wir vereinbaren, mit einer Machbarkeitsstudie zu untersuchen, wo neue Gewässer an der Oberfläche umsetzbar wären. Dafür wird zeitnah eine Potentialanalyse erstellt. Diese prüft, wo Potential besteht und definiert Standards für solche Projekte. Diese sind modulartig in drei Projektkategorien aufgebaut - von kleinen Projekten bei wenig Platz über den mittleren Standard bis zu großen Wasserflächen. Anhand dieser Analyse werden Pilotprojekte in allen drei Kategorien umgesetzt. Ziel ist es, mittelfristig in vielen Bezirken neue Wasserflächen zu schaffen | in Umsetzung |
Fassadenbegrünung mit effizienter Bewässerung soll für Private forciert kommuniziert und gefördert werden (in Zusammenarbeit mit den Baubehörden). Insbesondere bei Wettbewerben zur Errichtung neuer Gebäude/Stadtteile müssen Fassadenbegrünungen schon verpflichtend vorgeschrieben werden.
laufender Prozess: Pilotprojekte werden weiter vorangetrieben; Quote für Fassadenbegrünung bei Neuerrichtungen bereits verpflichtend vorgeschrieben (in Wr. Bauordnung)
|
umgesetzt |
Für das Aufstellen von Grünpflanzen auf Gehsteigen und in Baumscheiben durch Private soll ein möglichst einfaches und für die Bewohner_innen kostengünstiges Verfahren in Übereinstimmung mit den bundesrechtlichen Regelungen geschaffen werden. Nach dem Vorbild von „150 Grüne Häuser“ sollen bürokratische Hürden beseitigt und ein einfaches bürger_innenfreundliches Verfahren zur raschen Abwicklung geschaffen werden. | umgesetzt |
Die Stadt wächst und die Wienerinnen und Wiener brauchen Wohnraum. Dabei ist es ein gemeinsames Ziel, bei Bauvorhaben möglichst viele Bäume zu retten. Dazu wird künftig bereits im Planungsprozess die zuständige Fachabteilung für Baumschutz MA 42 angehört und ihre Stellungnahme berücksichtigt. Dabei geht es nicht darum, Bauprojekte zu verhindern, sondern die Lage der Gebäude so zu optimieren, dass der Baumbestandbestmöglich in das Projekt integriert wird.
Magistratsinterner Verwaltungs- bzw. Abstimmungsprozess
|
umgesetzt |
Nachhaltige Entwicklung
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Programme wie ÖkoKauf und ÖkoBusiness weiterentwickeln. | umgesetzt |
Umwelt
Biodiversität
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Der Einsatz von Bioziden wird so weit wie möglich eingeschränkt. Um dem Artensterben entgegenzuwirken, gelten strenge Schutzbestimmungen für gefährdete Tier- oder Pflanzenarten und deren Lebensräume. Bewusstseinsbildung, Information und entsprechende Beschaffungskriterien sorgen dafür, dass der Erhalt der biologischen Vielfalt im Sinne der globalen Herausforderung über die Veränderung der Konsummuster Beachtung findet.
Novellierung Wiener Pflanzenschutzmittelgesetz
|
umgesetzt |
Umweltrecht
Lebensmittel
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Eine Reduktion der Lebensmittelverschwendung um 25 % bis 2030 und um 50 % bis 2050 u.a. durch Maßnahmen zur Lebensmittelabfallvermeidung in Einrichtungen der Stadt Wien.
https://www.wenigermist.at/bewusst-gegen-lebensmittelverschwendung
|
in Umsetzung |
Ausarbeitung einer Ernährungsstrategie.
Maßnahmen wurden gemeinsam mit der Zivilgesellschaft erarbeitet und werden über den Lebensmittelaktionsplan "Wien isst G.U.T." umgesetzt.
|
umgesetzt |
Weiterentwicklung des Kriterienkatalogs von ÖkoKauf Wien. | umgesetzt |
Mindestkriterien und Ausschluß-Kriterien bei öffentlicher Beschaffung für Tierwohl bei Produktionsbetrieben, Transport und Schlachtung. | umgesetzt |
Erhöhung der Bioquote | umgesetzt |
Ausweitung der „natürlich gut essen“ - Auszeichnung für die Gastronomie | umgesetzt |
Umsetzung bestehender internationaler Programme/Bündnisse (z.B. Milan Urban Food Policy Pact; Organic Cities Network Europe) | umgesetzt |
Infrastruktur
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Die kommunale Daseinsvorsorge soll stark und effizient sein und weiterhin in öffentlicher Hand bleiben. | umgesetzt |
Die gesamte Ver- und Entsorgungskette und somit die Ver- und Entsorgungssicherheit bleiben in den Händen der Stadt Wien. | umgesetzt |
Abfallwirtschaft
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Wir halten an der Umsetzung des generellen und im Gemeinderat beschlossenen Konzepts der Versorgung Wiens mit gut erreichbaren Mistplätzen fest. Wir werden rasch einen Mistplatz in der Seestadt und im Bereich des Nordwestbahnviertels an einem geeigneten und finanzierbaren Standort umsetzen. | in Umsetzung |
Für die weitere Umsetzung des Mistplatzkonzeptes der MA 48 wird vereinbart, dass Standorte für Mistplätze so frühzeitig wie möglich in die Stadtplanung einfließen, um eine hohe Ausgewogenheit zwischen hochwertigen Wohn- und Erholungsflächen und Umwelt-Infrastruktur zu erreichen.
Die Versorgung mit Mistplatzstandorten wird in den Planungsabläufen der Stadtentwicklung berücksichtigt.
|
umgesetzt |
Forcierung des Zero Waste-Gedankens durch neue Wege für die Verbrennungsrückstände aus der Müllverbrennung.
Durch die möglichst vollständige Verwertung von nicht vermeidbaren Abfällen wollen wir die Vision einer Stadt ohne Verschwendung verwirklichen. Reparieren, Wiederverwenden und Recycling sollen ebenso zur Normalität werden wie eine erneuerbare Energieversorgung. Aschen und Schlacke aus den Wiener Müllverbrennungsanlagen sollen - soweit möglich - künftig verstärkt in der Bauwirtschaft eingesetzt werden. Der erstmalige Einsatz ist für eine Baustelle der MA 48 im Jahr 2026 vorgesehen.
|
umgesetzt |
Zur weiteren Erhöhung der Sammelquoten der getrennten Sammlung wird ein Pilotprojekt mit der ARA durchgeführt.
Die Veröffentlichung als Ganzes erfolgt durch die Altstoff Recycling Austria AG.
|
umgesetzt |
Im Neubau soll im Müllraum mehr Platz für Behälter für mehr Altstofffraktionen eingeplant werden. Und wir erproben die Möglichkeit, die gelb/blaue Tonne wie in anderen Bundesländern und Gemeinden auch für Mehrfamilienhäuser anzubieten.
Größe des Müllraums als Richtlinie in der Bauordnung verankert.
|
umgesetzt |
Für Gebäude und Infrastrukturbauten im Bereich Umwelt werden das Prinzip der Kreislaufwirtschaft und Urban-Mining-Ansätze gestärkt, beispielsweise durch die Einführung eines Gebäudeausweises, der die verbauten Materialien und Wertstoffe erfasst. | in Umsetzung |
Abwassermanagement - Wien Kanal
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Die Entlastung der Kanäle vom Regenwasser durch modernes Regenwassermanagement wird als zentrale Herausforderung wahrgenommen. | umgesetzt |
Weiterer Ausbau des Wiental-Kanals
Entlang von sechs Bezirken wird der Wiental-Kanal unter dem Wienfluss bis 2027 um 9 Kilometer verlängert. Damit wird fortgesetzt, was zwischen 1997 und 2006 zwischen Donaukanal und Margareten in drei Abschnitten mit 3,5 Kilometer begonnen wurde: Eine Verbesserung der Wasserqualität für den Wienfluss und die Entlastung für das Kanalnetz bei Starkregen. Darüber hinaus können die bestehenden Kanäle effizient und sicher saniert werden.
|
umgesetzt |
Abwasserreinigung 4.0 zur Filterung von anthropogenen Spurenstoffen aus dem Abwasser in der Kläranlage.
Die Wiener Kläranlagen führt eine Machbarkeitsanalyse durch, die unter Einbeziehung internationaler Erfahrungen und Expertise drei Varianten prüft.
|
umgesetzt |
Frühwarnsystem für Pandemien durch Abwasseranalysen entwickeln.
In Kooperation mit TU Wien, MedUni Wien und CEMM hat die ebswien-Kläranlage mit dem Projekt "CSI Abwasser" ein Frühwarnsysem für die Corona-Pandemie entwickelt.
|
umgesetzt |
Landwirtschaft
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Weitere Reduktion von Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft.
Novellierung Wiener Pflanzenschutzmittelgesetz
|
umgesetzt |
Weiterhin Einsatz für ein bundesweites Glyphosat-Verbot.
Medial wie politisch-gremial diese Position aktiv und engagiert vertreten.
|
umgesetzt |
Keine Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz von Neonicotinoiden, auch nicht zeitlich oder lokal begrenzt.
Die Stadt Wien verzichtet in ihrem Zuständigkeitsbereich gänzlich auf den Einsatz von Neonicotinoiden.
|
umgesetzt |
Klares Bekenntnis zur Biolandwirtschaft: wir werden die biologische Landwirtschaft weiter fördern, um deren Anteil an der Landwirtschaft weiter zu erhöhen.
Die Stadt Wien treibt den Umstieg auf biologische Landwirtschaft in Wien weiter voran und hat die Förderung für Landwirtinnen und Landwirte verlängert : Landwirtschaftsbetriebe, die auf eine biologische Wirtschaftsweise umsteigen, erhalten eine Förderung von der Landesregierung. Basis dafür ist die sogenannte „Richtlinie zur Förderung einer Bio-Einstiegs- und Umstellungsaktion in der Wiener Landwirtschaft“. Die Wiener Landesregierung hat nun beschlossen, die Förderung, die mit Ende des Jahres 2020 ausgelaufen ist, um ein weiteres Jahr zu verlängern. Gleichzeitig wird gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer und Bio-Betrieben ein neues Bioförderungsprogramm entwickelt.
|
umgesetzt |
Weiterhin gentechnikfreie Landwirtschaft in Wien. | umgesetzt |
Das Zukunftsprojekt „Phosphorgewinnung“ weitertreiben. Phosphor wird energieintensiv gewonnen und wird knapp, ist aber weltweit als Düngemittel unverzichtbar. Über den Konsum von Nahrungsmitteln gelangt Phosphor in die Kläranlage, wo er derzeit noch ungenutzt mit dem Klärschlamm entsorgt wird. Die MA 48 arbeitet daran, den im Wiener Klärschlamm vorhandenen Phosphor als Düngemittel zurückzugewinnen. Dadurch entfallen Emissionen, die bei der Gewinnung und dem Transport des Primärrohstoffes (Rohphosphat) entstehen.
Wien Energie hat Ende 2024 eine Anlage zur Klärschlammtrocknung in Betrieb genommen – ein erster Schritt zur Phosphor-Rückgewinnung. Nun prüft die Stadt Wien laut dem Abfallwirtschaftsplan der MA 48 den Bau einer eigenen Anlage zur Gewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Bereits heuer werden 2.000 Tonnen Klärschlammasche extern verwertet, um Dünger herzustellen – ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung.
|
umgesetzt |
Lebensmittelproduktion in der Stadt leistet einen Beitrag zur Regionalität. Urban-Farming-Initiativen sollen daher bestmöglich unterstützt werden.
Zusätzliche Verankerung AgSTEP 2024.
|
umgesetzt |
Wir unterstützen landwirtschaftliche Betriebe beim Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere der Agrarphotovoltaik.
Hinsichtlich der Nutzung von temporär ungenutzten Flächen, oder auch Agri-PV wurde ein Leitfaden abgestimmt. Er wurde im Magistrat mit allen relevanten Abteilungen abgestimmt und soll eine Unterstützung für Einzelfallentscheidungen WBO § 71 sein. Der Leitfaden wurde auch mit der Landwirtschaftskammer Wien besprochen.
|
umgesetzt |
Wir arbeiten weiter an Lösungen für die Wärmeversorgung der Simmeringer Gemüsebäuer_innen. | umgesetzt |
Beim Ankauf von landwirtschaftlichen Produkten soll die Stadt Wien eine Vorreiterrolle übernehmen. Überall, wo die Stadt Wien in Verantwortung ist – zum Beispiel bei Schulbuffets, Kindergärten, Pensionist_innenwohnhäusern, Krankenanstalten oder Magistratskantinen – muss es eine möglichst flächendeckende Information über Herkunft und Qualität von eingesetzten Lebensmitteln geben. Die angebotenen Produkte - insbesondere Fleisch - sollen möglichst aus regionaler und biologischer Landwirtschaft stammen. | umgesetzt |
Märkte
Trinkwasser
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Sanierungsrate des öffentlichen Rohrnetzes beträgt mind. 30 km pro Jahr | umgesetzt |
wichtigsten Transportleitungen im Süden und im Norden der Stadt werden erneuert | umgesetzt |
Behälter Schafberg wird erweitert | umgesetzt |
Tierschutz
Stadt der Sauberen Luft
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Das Wiener Luftmessnetz erweitert sein Messprogramm um ein Gerät für Ultrafeinstaub, um Messerfahrungen zu sammeln und die Datenbasis für weitere Überlegungen zu schaffen. Das erfolgt koordiniert mit dem Umweltbundesamt und anderen Bundesländern.
Das Gerät für Ultrafeinstaub läuft seit Jänner 2022 in der Messstelle Gaudenzdorf.
|
umgesetzt |
Das Wiener Luftmessnetz erweitert das Messprogramm an der Messstelle Liesing um die Komponente Ozon. | umgesetzt |
Das Wiener Luftmessnetz setzt seinen 2019 in Betrieb genommenen Messbus ergänzend im Wiener Stadtgebiet ein
Der Luftmessbus ist ergänzend an wechselnden Standorten im Einsatz.
|
umgesetzt |
Um ein proaktives Informationssystem zu gewährleisten, wird die Entwicklung einer Luftgüte-App so rasch wie möglich umgesetzt.
Die Stadt Wien App ist das zentrale Informationsangebot der Stadt Wien. Über die App sind die Luftgüteseiten des Wiener Luftmessnetzes bereits abrufbar.
In Abstimmung mit der Stadt Wien – Presse- und Informationsdienst wurde zusätzlich das Angebot der App an Echtzeit-Mitteilungen zu Überschreitungen von Ozongrenzwerten erweitert.
Dieses Angebot steht seit August 2022 allen Nutz*innen der Stadt Wien App zur Verfügung.
|
umgesetzt |
Stadt am Wasser
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Donaukanal - neue Lokale und weitere konsumfreie Flächen | umgesetzt |
Sunken City - Start eines Wettbewerbs um die weitere Entwicklung zu beflügeln | umgesetzt |
Uferabschnitte an der Alten Donau - mehr freie Zugänge zu Gewässern schaffen | umgesetzt |
Dotationsleitung über die Panozzalacke errichtet | umgesetzt |
Renaturierung des Liesingbaches | umgesetzt |
Wiener Stadtwerke
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Ausbau der Umlandverkehre inklusive Kaltenleutgeben-Bahn mit Ko-Finanzierung durch Bund und das Land Niederösterreich.
Dieser Punkt betrifft aktuell drei konkrete Projekte:
Straßenbahn nach Schwechat
Projekt wurde von Wr. Linien beplant und mit allen Stakeholdern abgestimmt. In letzter Konsequenz hat sich die Stadt Schwechat jedoch gegen das Projekt entschiedne und setzt auf Buslösungen.
Wienerwaldbahn (Kaltenleutgebener Bahn)
Das "generelle Projekt" zur Umsetzung einer Stadtregiobahn von Wien Liesing (im Kontext zum 4-gleisigen Ausbau der Südbahn) über die bestehende Kaltenleutgebener Bahn und verlängert bis zum Gemeindeamt in Kaltenleutgeben mit Verlängerungsoptionen wurde von der Wr. Lokalbahnen GmbH fertiggestellt. Auf Grund der budgetären Lage und des Umsetzungszeitpunkts im Kontext zum Umbau der Südstrecke wäre eine Inbetriebnahme aus heutiger Sicht 2032/33 sinnvoll, eine Umsetzungsentscheidung daher erst etwa 2028 erforderlich.
Innere Aspangbahn
Seitens PGO erging der Auftrag durch Wien und NÖ an den VOR die bessere Bedienung der Inneren Aspangbahn zu untersuchen. Dabei sollen die Varianten a) Vollbahn, b) Stadtregiobahn, c) Straßenbahn, d) Buslösung sowohl für die bestehende Bahnstrecke als auch für die Verbindung in das Stadtenwicklungsgebiet Rothneusiedl untersucht werden. Im Zielgebietsplan werden jedenfalls die Trassen für diese Bahn (Varianten b und c) freigehalten. Mit dabei soll untersucht werden, welche Fahrzeugtypen sich für verknüpfte Verkehre (Straßenbahnartig und ÖBB-Infrastruktur nutzend) in der Ostregion sinnvoll wären. Seitens MA 18 sind dafür EUR 100.000,- im Budget für heuer reserviert.
|
in Planung |
Stärkung der bestehenden Achsen wie der Badner Bahn | in Umsetzung |
Unterstützung des City Logistik Projekts der Wiener Lokalbahnen
https://presse.wien.gv.at/presse/2023/12/14/badner-bahn-startet-am-wochenende-mit-durchgehendem-nachtverkehr
|
umgesetzt |
Wiener Stadtwerke
WIPARK
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Um vor allem Pendler_innen den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern, werden verstärkt P&R Anlagen in Wien - zum Beispiel in Oberlaa und Aspern Nord - und an Knotenpunkten im Umland – (finanziert durch Niederösterreich und den Bund) errichtet.
Durch den Stopp der S1-Spange, ist die Park&Ride Anlage in Apern Nord noch nicht realisiert. Fläche ist gewidmet, kann aber ohne hochrangige Straßenanbindung nicht genutzt werden. Seitens der WIPARK wird aktuell in Oberlaa eine P&R-Anlage realisiert. Die WIPARK betreibt weitere P&R-Anlagen wie zum Beispiel Liesing und Siebenhirten.
|
in Umsetzung |
Bestattung und Friedhöfe
Regierungsprogramm | Umsetzungsstand |
---|---|
Angebote für Naturbestattungen schaffen
Bereits umgesetzt und laufend weitere neue Naturbestattungsmöglichkeiten sowie Ausbau von bestehenden Naturbestattungsmöglichkeiten in Planung bzw. Umsetzung; https://www.bestattungwaldesruh.at/
|
umgesetzt |