Warn- und Alarmsystem

Video: Sirenensignale in Wien

Das Wiener "Warn- und Alarmsystem" ist eine Anlage, die Warnungen in einem großen Umkreis und damit an viele Personen in kurzer Zeit verbreitet. In Wien werden dazu - wie in ganz Österreich - Sirenen verwendet.

In ländlichen Gebieten dienen die Sirenenanlagen vor allem dazu, Einsatzkräfte wie die Feuerwehr zu mobilisieren. In Wien sind Katastrophen- und Rettungsdienste rund um die Uhr einsatzbereit und haben ein eigenes Nachrichtenwesen. Die Wiener Sirenen sollen daher hauptsächlich vor Gefahren warnen.

Gesetzliche Grundlagen und Finanzierung des Warn- und Alarmsystems

Das Katastrophenfondsgesetz wurde 1987 novelliert. Seither gibt es Mittel zur Errichtung eines Warn- und Alarmsystems. Die Aufteilung der Mittel zwischen Bund und Ländern sowie die gegenseitigen Benützungsrechte sind in einer Vereinbarung gemäß Artikel 15a der österreichischen Bundesverfassung, BGBl. Nummer 87/1988 geregelt.

Aufgrund dieser Vereinbarung werden vom Land Wien die zugeteilten Katastrophenfondsmittel des Bundes zweckgebunden für die Errichtung, Erhaltung, Erneuerung, Wartung und den Betrieb eines akustischen Warn- und Alarmsystems verwendet.

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