Pränatal-Diagnostik - Wiener Programm für Frauengesundheit

Im Rahmen von verpflichtenden Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen wird der Gesundheitszustand regelmäßig überprüft. So können mögliche Komplikationen früh erkannt und behandelt werden. Zusätzlich gibt es eine Reihe von nicht verpflichtenden pränatal-diagnostischen Untersuchungsmethoden. Hier wird die Entwicklung des ungeborenen Kindes mittels Ultraschall, Zelluntersuchungen sowie Blut- und Fruchtwasseranalysen untersucht.

Jede Frau kann selbst entscheiden, ob sie pränatal-diagnostische Untersuchungen in Anspruch nehmen will. Jede Frau hat das Recht, diese Untersuchungen abzulehnen und auch weiteren Folgeuntersuchungen nicht zuzustimmen.

Gut informiert entscheiden

Das Wiener Programm für Frauengesundheit hat gemeinsam mit Expert*innen eine Informationsbroschüre zum Thema Pränatal-Diagnostik erarbeitet. Sie ermöglicht schwangeren Frauen und werdenden Eltern, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen.

Die Broschüre thematisiert in leicht verständlicher Sprache:

  • Untersuchungen laut Mutter-Kind-Pass
  • Zusätzliche Untersuchungen und Kosten
  • Wie ist ein auffälliger Befund zu deuten?
  • Wie geht man mit dem auffälligen Befund und der damit verbundenen psychischen Belastung um?
  • Unterstützungsangebote für das Leben mit einem Kind mit Behinderung
  • Schwangerschaftsabbruch
  • Umgang mit einem Kind, das bald nach der Geburt stirbt
  • Beratungsangebote
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