Gallenröhrling
Dieser Pilz gehört zu den ungenießbaren und wertlosen Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Tylopilus felleus
- Wert: ungenießbar
- Hut: polsterförmig gewölbt, feucht glänzend, trocken matt hellbraun bis dunkel kastanienbraun, kompakt, vollfleischig, alt schwammig werdend
- Röhren: anfangs weißlich, später rosa. Poren gleichfarbig, ziemlich weit, auf Druck etwas dunkler rosa verfärbend
- Stiel: weißlich-grau, nicht verfärbend, kompakt und fest, auf der Oberfläche mit deutlicher, dunkelbrauner, grober Netzzeichnung, an der Stielspitze etwas heller
- Fleisch: weiß, erst fest, dann schwammig
- Vorkommen: Frühsommer bis Spätherbst im Mischwald, Nadelwald, gern auf sauren Böden
- Geruch: pilzartig
- Geschmack: gallbitter
- Essbare Doppelgänger:
- Steinpilz
- Maronenröhrling
- Sommersteinpilz
- Kiefernsteinpilz
- Hinweis: Der Steinpilz schmeckt mild, der Stiel ist meist weißlicher und von einem zarten weißen Netz bedeckt. Die Röhren sind bei Steinpilzen im Alter grüngelb. Der Maronenröhrling hat zwar einen bräunlichen Stiel aber niemals weiße oder rosa Röhren. Die Röhren des Maronenröhrlings werden bei Druck blau.
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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 03.58 Uhr
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