Marone, Maronenröhrling, Braunkappe, Braunhäuptchen
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Imleria badia
- Wert: essbar; Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches
- Hut: hellbraun, olivebraun bis kastanienbraun, glatt, feucht schmierig, matt, nass glänzend, vollfleischig, kompakt
- Röhren: lang; Poren gelbich bis grüngelblich, auf Druck schnell blauend; feinporig, Röhren ablösbar, Sporenpulver olivbraun
- Stiel: dick, bräunlich bis gelbbraun, zylindrisch, längs gefasert, keine Netzzeichnung, Stielspitze unterhalb der Röhren schmale ringförmig hellgelbe Zone
- Fleisch: weiß bis gelblich, fest, leicht bis stark blau verfärbend
- Vorkommen: Sommer bis Spätherbst im Mischwald, Nadelwald, gern sauren Boden
- Geruch: pilzartig angenehm, schwach säuerlich
- Geschmack: pilzartig
- Giftige Doppelgänger:
- Schönfußröhrling
- Gallenröhrling (ungenießbar)
- Hinweis: Der Pilz nimmt verstärkt radioaktive Stoffe aus dem Boden auf. Er sollte, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen verzehrt werden. Bitte beachten Sie die Informationen zur Strahlenbelastung von Pilzen und zur Bodenbelastung durch Cäsium-137.
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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 20.10.2025, 14.55 Uhr
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