Zahlungsarten für Forderungen der Stadt Wien

Kassenstellen

In den Stadtkassen können Sie sämtliche offene Forderungen der Stadt Wien bar, mit Bankomatkarte, mit Kreditkarte oder mit Bluecode begleichen.

Über ein Geldinstitut

Zusätzlich bietet die Abteilung Rechnungs- und Abgabenwesen (MA 6) folgende Möglichkeiten für einfaches Bezahlen von Steuern, Gebühren und sonstigen Forderungen der Stadt Wien an:


SEPA Lastschrift Mandat - Einzugsermächtigung

Mit dem SEPA Lastschrift Mandat berechtigen Sie die Abteilung Rechnungs- und Abgabenwesen (MA 6), fällige Zahlungen vom angegebenen Konto einzuziehen.

Die kontoführende Bank darf diese vorgelegten Lastschriften einlösen, hat jedoch keine Verpflichtung zur Einlösung (beispielsweise bei ungedeckten Konten).

Bitte beachten Sie, dass die erstmalige Belastung Ihres Bankkontos ab der Einreichung bis zu 6 Wochen dauern kann.

Sie können sehr viele, aber nicht alle Forderungsarten über eine Einzugsermächtigung bezahlen.

Rückbuchung und Widerruf

Innerhalb von 56 Kalendertagen ab Abbuchungstag haben Sie das Recht - ohne Angabe von Gründen - die Rückbuchung bei Ihrer Bank zu veranlassen.

Ihr SEPA Lastschrift Mandat gilt bis auf Widerruf.

Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitung von Widerrufen bis zu 2 Wochen dauern kann. In dieser Zeit kann noch etwas von Ihrem Konto abgebucht werden.

Formular SEPA Lastschrift Mandat

Die Bezeichnung der Forderungsart, Kund*innen-Nummer oder -Nummern sowie Angaben für den Ordnungsbegriff finden Sie auf der jeweilig letzten Zusendung (Lastschriftanzeige, Rechnung und Ähnliches).

Bitte beachten Sie die Einschränkungsmöglichkeiten innerhalb einer Forderungsart (beispielsweise nur für eine bestimmte Liegenschaft).

Online-Überweisung

Voraussetzung

Sie sind durch Ihre Bank zur Teilnahme am Online-Banking berechtigt.

Richtige Eingabe

  • Feld "Zahlungsreferenz": nur mit gültigen Informationen aus Ihrer aktuellen Rechnung oder Ähnlichem ausfüllen. Sonst kann sich die Bearbeitung verzögern.
  • IBAN: zur Gänze ohne Leerzeichen eingeben. (Auf den Vordrucken der Magistratsabteilung 6 wird zur leichteren Lesbarkeit der IBAN in Blöcken zu je 4 Zeichen abgedruckt.)

eBezahlen

Online-Bezahlservice

  • Für Forderungen mit "eBezahlen"-Kennzeichnung

So funktioniert es

  • Pop-up-Blocker im Browser muss deaktiviert sein
  • Kund*innen-Daten/Zahlungsreferenz eingeben
  • Forderung wird detailliert angezeigt
  • Nach Auswahl der Zahlungsart erscheint ein vorausgefülltes Überweisungsformular.
  • Bestätigung durch TAN-Eingabe, Kreditkartennummer oder Ähnlichem

Mögliche Zahlungsarten

Um unser Service stetig zu verbessern, wird der Katalog der auszuwählenden Zahlungsarten laufend erweitert.

  • Kreditkarten: Identifikation mit 2 Faktoren; Abhängig vom Zahlungsinstitut gibt es verschiedene Arten wie zum Beispiel biometrische Merkmale, Passwort, PIN, TAN oder den physischen Besitz (zum Beispiel eines Mobiltelefons).
  • Maestro SecureCode: mit 16-stelliger Kartennummer (auf der Bankomat- oder Servicekarte) und SecureCode (selbst gewähltes Passwort)
  • eps Online-Überweisungen: mit den üblichen Online-Banking PINs und TANs; Die Dateneingabe erfolgt auf einer speziellen Seite des Online-Banking-Systems der betreffenden Bank, die sich auch optisch nicht von einer herkömmlichen Online-Banking-Transaktion unterscheidet.
    Folgende Banken bieten dieses Service an:
    • Erste Bank, Sparkassen
    • Bank Burgenland
    • Bank Austria Creditanstalt
    • Raiffeisen Bank
    • BAWAG, P.S.K.
    • easybank
    • Bank für Ärzte und freie Berufe
    • Österreichische Volksbanken
    • Österreichische Apothekerbank
    • Immo-Bank
    • Gärtnerbank
    • Bankhaus Carl Spängler & Co. AG
    • Hypo Oberösterreich
    • Hypo Salzburg
    • Hypo Steiermark
    • Niederösterreichische Landesbank-Hypothekenbank AG
    • Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG
    • Hypo Tirol Bank AG
    • Hypo Alpe-Adria-Bank AG
    • Hypo Alpe-Adria-Bank International AG
    • Investkredit Bank für Unternehmen und Immobilien AG
    • Sparda-Bank Linz
    • Sparda-Bank Villach/Innsbruck

Datenschutz

Informationen zum Datenschutz und zu Ihren Rechten als betroffene Person finden Sie unter: Datenschutzrechtliche Information

SEPA-Zahlungsanweisung (früher: "Zahlschein")

  • Ersetzt seit 2016 andere Belege wie Zahlschein, Erlagschein, Überweisung, EU-Standard-Überweisung
  • Formale Änderungen:
    • Kontonummer und Bankleitzahl werden durch IBAN und BIC ersetzt.
    • Die "Zahlungsreferenz" löst den Begriff "Kundendaten" ab.

Hinweise zum Ausfüllen

  • IBAN-Empfänger*in: zur leichteren Lesbarkeit in Blöcken zu 4 Zeichen angegeben.
  • Aufbau des Verwendungszwecks:
    • Zahlungsreferenz: Nummer zur eindeutigen Zuordnung der Zahlung in der Buchhaltung
    • Art der Aussendung (zum Beispiel Rechnung) und nähere Bezeichnung des Geschäftsfalls
    • Geschäftspartner*in-Name
    • Zahlungsfrist und codierte Dienststelle der Stadt Wien

Zahlung mittels QR-Code

  • Zur Zahlung per mobilem Endgerät wie Smartphone oder Tablet
  • Die QR-Codes sind am rechten Rand im Bereich "Einzahlungsdaten" in den jeweiligen Aussendungen angedruckt.
  • Vorteile:
    • Einfache Anwendung: kein Eintippen von langen IBAN-, BIC- und Zahlungsreferenz-Nummern notwendig
    • Gute Verarbeitbarkeit und sichere Zuordnung durch den*die Zahlungsempfänger*in bei der Stadt Wien.

So funktioniert es in Ihrer Banking-App:

QR-Code

Beispiel für einen QR-Code

  • App Ihres Geldinstituts muss auf Ihrem Smartphone oder Tablet vorhanden sein
  • Log-in und Passwort eingeben
  • Den QR-Code, der auf der Rechnung angedruckt ist, nun mit der QR-Readerfunktion scannen
  • Überweisungsdaten erscheinen in einem vorausgefüllten Formular
  • Daten kontrollieren und verändern, falls erforderlich
  • Unterschrift wie gewohnt mittels Einmalpasswort (TAN)
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