Anlageart - Radfahren im Mischverkehr (Radrouten)

Radfahrer*innen fahren im Zuge einer Radroute gemeinsam mit dem fließenden Verkehr.
Anwendungsempfehlungen
- Diese Anlageart kommt zum Einsatz, wenn entsprechend den Richtlinien und Vorschriften für den Straßenbau (RVS 03.02.13) keine eigene Radverkehrsanlage erforderlich ist.
- Die Errichtung einer Radroute ist vor allem in verkehrsberuhigten Bereichen mit Tempo-30-Zonen zu empfehlen (für übergeordnete Routen nur in Sonderfällen und mit begleitenden verkehrsorganisatorischen Maßnahmen).
Vorteile
- Flächenhafte Erschließung von Wohngebieten innerhalb des Radverkehrsnetzes
- Großzügiges Flächenangebot für Radfahrer*innen
- Alle Fahrrelationen sind umwegfrei möglich.
Nachteile
- Wenn Mischverkehr in Teilabschnitten durchgehender Radrouten angewendet wird, kann die Orientierung besonders für nicht ortskundige Radfahrer*innen verloren gehen.
- Bei inkonsequenter Anwendung sinkt die Verkehrssicherheit.
Beispiele in Wien

Radfahren im Mischverkehr entlang An der oberen alten Donau im 21. Bezirk

Radfahren im Mischverkehr entlang der Schlossergasse im 21. Bezirk


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Stadt Wien - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten
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- Letzte Aktualisierung: 12.10.2025, 14.07 Uhr
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