Anlageart - Radfahren auf Busfahrstreifen

Radfahrer*innen fahren auf einem für Räder und Busse reservierten Fahrstreifen.
Anwendungsempfehlungen
- Diese Anlagenart kommt auf Strecken mit vorhandenen Busfahrstreifen zum Einsatz, wenn eine eigene Radverkehrsanlage nicht sinnvoll beziehungsweise aus Platzgründen nicht möglich ist.
- Radfahren auf Busfahrstreifen ist nur sinnvoll, wenn aufgrund der Anzahl der Radfahrer*innen sowie der Busfrequenz keine Konflikte zwischen den Bussen und dem Radverkehr zu erwarten sind und wenn für den Bus Überholmöglichkeiten gegeben sind.
- Auf Hauptrouten wird Radfahren auf Busfahrstreifen nur dann empfohlen, wenn das Radfahren auch in der Gegenrichtung möglich ist (gegebenenfalls in einem parallelen Straßenabschnitt).
Vorteile
Radfahrer*innen haben komfortable und sichere Verkehrsflächen zur Verfügung.
Nachteile
- Beim Überholen durch Busse müssen Radfahrer*innen oft ausweichen.
- Der Radverkehr darf nur in der Fahrtrichtung der Busse auf dem Busfahrstreifen geführt werden.
- Der Busfahrstreifen wird auch von anderen Verkehrsteilnehmer*innen benutzt (zum Beispiel von Taxis oder Einsatzfahrzeugen).
Beispiele in Wien

Busfahrstreifen in der Laaer-Berg-Straße im 10. Bezirk

Busfahrstreifen in der Alfred-Adler-Straße im 10. Bezirk


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Stadt Wien - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten
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- Letzte Aktualisierung: 12.10.2025, 14.23 Uhr
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