Startseite wien.gv.at Menü

NEWSLETTER

Anlageart - Radfahren auf Busfahrstreifen

Auf der rechten Fahrspur stehen in Großbuchstaben "Bus" und "Taxi" sowie ein Fahrradpiktogramm.

Radfahrer*innen fahren auf einem für Räder und Busse reservierten Fahrstreifen.

Anwendungsempfehlungen

  • Diese Anlagenart kommt auf Strecken mit vorhandenen Busfahrstreifen zum Einsatz, wenn eine eigene Radverkehrsanlage nicht sinnvoll beziehungsweise aus Platzgründen nicht möglich ist.
  • Radfahren auf Busfahrstreifen ist nur sinnvoll, wenn aufgrund der Anzahl der Radfahrer*innen sowie der Busfrequenz keine Konflikte zwischen den Bussen und dem Radverkehr zu erwarten sind und wenn für den Bus Überholmöglichkeiten gegeben sind.
  • Auf Hauptrouten wird Radfahren auf Busfahrstreifen nur dann empfohlen, wenn das Radfahren auch in der Gegenrichtung möglich ist (gegebenenfalls in einem parallelen Straßenabschnitt).

Vorteile

Radfahrer*innen haben komfortable und sichere Verkehrsflächen zur Verfügung.

Nachteile

  • Beim Überholen durch Busse müssen Radfahrer*innen oft ausweichen.
  • Der Radverkehr darf nur in der Fahrtrichtung der Busse auf dem Busfahrstreifen geführt werden.
  • Der Busfahrstreifen wird auch von anderen Verkehrsteilnehmer*innen benutzt (zum Beispiel von Taxis oder Einsatzfahrzeugen).

Beispiele in Wien

Auf einer mehrspurigen Fahrbahn stehen am rechten Fahrstreifen "Bus", "Taxi" und ein Fahrradpiktogramm am Boden. Rechts davon steht ein Verkehrsschild, das die Busspur kennzeichnet mit Zusatz "ausgenommen Fahrräder und Motorräder".

Busfahrstreifen in der Laaer-Berg-Straße im 10. Bezirk

Kontakt

Stadt Wien - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten

Kontaktformular