Vorher-Untersuchung - Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung 2012/2013

Parkende Autos

Im Oktober 2012 und im Jänner 2013 wurden die Kurzparkzonen um neue Gebiete im 12., 14., 15., 16. und 17. Bezirk erweitert. Als Diskussionsgrundlage für die Erweiterung gab die Stadt Wien im Jahr 2011 eine Studie (Vorher-Untersuchung) in Auftrag. In dieser wurden die Parkplatzsituation in ausgewählten Bereichen der Außenbezirke untersucht und Gebiete vorgeschlagen, in denen eine Parkraumbewirtschaftung die Situation verbessern würde.


Ergebnisse (Auswahl)

  • Besonders in den gürtelnahen, dicht bebauten Gebieten der Außenbezirke sind die Straßenräume sehr stark verparkt.
  • Im Durchschnitt sind vormittags 83 Prozent der vorhandenen Abstellmöglichkeiten ausgelastet, in vielen Gebieten beträgt der Auslastungsgrad sogar über 90 Prozent.
  • Zusätzlich zur hohen Nachfrage nach den Abstellmöglichkeiten im Straßenraum durch die Wienerinnen und Wiener wird die Situation vor allem durch Einpendlerinnen und Einpendler sowie "Besucherinnen und Besucher" verschärft. Ein Viertel der parkenden Autos hat kein Wiener Kennzeichen. Dazu kommen noch die Autofahrerinnen und Autofahrer, die in einem Pickerl-Bezirk wohnen, aber das Auto in Nicht-Pickerl-Bezirken abstellen.
  • Die Umwelt schädigender und zeitraubender Parkplatzsuch-Verkehr ist die Folge. Liefer- und Einkaufsverkehr mit Kfz haben schwierige Bedingungen. Anwohnerinnen und Anwohner suchen abends lange einen Parkplatz.

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