Wasserkraftwerk Mauer
Ein Teil der Wassermenge, welche über die II. Hochquellenleitung nach Wien fließt, wird dort über eine Francis-Turbine geleitet. So werden 3 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr produziert. Das ermöglicht die Versorgung von circa 1.000 Haushalten pro Jahr mit elektrischer Energie.
Entwicklung des Kraftwerks

Eine Francis-Turbine mit Generator

Ein Teil der ehemaligen Verrohrung als Schaumodell


Bis in die 1970er-Jahre wurde in Mauer bereits ein Kraftwerk zur Druckreduzierung betrieben. Es wurde in Folge eines Brandschadens außer Betrieb genommen und aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr instand gesetzt. Als Ersatz für die Anlage wurde der vorhandene Druck über 3 hydraulische Druckreduzierventile mechanisch abgebaut. Durch das Ökostromgesetz, welches die Erzeugung elektrischer Energie auf Basis erneuerbarer Energieträger fördert, und durch die Festsetzung der Preise für die Abnahme elektrischer Energie aus Ökostromanlagen ist der Betrieb des neuen Kraftwerkes wirtschaftlich geworden.
Weiterführende Informationen
Kontakt
Diesen Inhalt teilen
Diesen Inhalt einbetten
Der eingebettete Inhalt aktualisiert sich automatisch, sobald wir ihn auf wien.gv.at ändern.
Informationen zum Inhalt
- Letzte Aktualisierung: 28.11.2025, 16.30 Uhr
- Eindeutige ID dieses Inhalts: 6794dc73-def4-4381-92ee-ce65f1c3a98f
- Maschinenlesbare Version: JSON
Dieser Inhalt wird von der Stadt Wien kostenfrei gemäß Creative Commons CC-BY 4.0 zur Verfügung gestellt.





