Helene-Deutsch-Park

Lage

Mädchen balanciert auf einer Bank

Der Helene-Deutsch-Park ist von öffentlichen Gebäuden und einigen Wohnhäusern umgeben.

Im Nordwesten befindet sich der ehemalige Hoftrakt des Julius-Tandler-Familienzentrums, der direkt an den Park grenzt.

In nordöstlicher Richtung liegt das Gelände des früheren Karolinen-Kinderspitals, das 1977 geschlossen wurde und nun von Wiener Kindergärten sowie der Organisation "Jugend am Werk" genutzt wird.

Gestaltung

Ein zentrales gestalterisches Element des Parks ist das Regenbogenband, das vom Vorplatz aus in den Park führt. Dieses Band dient als Identifikationsmerkmal und spricht besonders Kinder und Jugendliche an. Der Regenbogen als Symbol der Vielfalt steht für Toleranz, Freiheit und Frieden.

Der Vorplatz, der sich zum Straßenraum öffnet, dient als Blickfang und lädt zum Parkbesuch ein. Die vorhandenen Gruppen von Altbäumen, die gut erhalten sind, bilden das Grundgerüst. Besonders die Alleen aus Lindenbäumen und beeindruckende Einzelbäume prägen den Charakter des Parks. Das Regenbogenmotiv wird durch robuste Gräser in den Farben Blau, Rot und Gelb aufgegriffen.

Die ruhigeren Bereiche sind entlang der Gebäude platziert. Der natürliche Geländewechsel wurde genutzt, um einen Bereich für Sand-Wasser-Spiele mit einem kleinen Wasserlauf zu schaffen. Eine Picknickwiese und ein Rückzugsbereich ergänzen das Angebot.

Spielgeräte und Rutsche im Kinderpark
Trinkbrunnen, Spielkäfig im Hintergrund

Die Parkgestaltung basiert auf einem Bürger*innen-Beteiligungsverfahren und berücksichtigt die Empfehlungen zur geschlechtssensiblen Ausgestaltung.

Chancengleichheit und Barrierefreiheit

Diverse und vielseitige Angebote tragen dazu bei, die Chancengleichheit von Mädchen zu fördern.

Im Helene-Deutsch-Park wird auch auf besondere Bedürfnisse der Parkbesucher*innen Rücksicht genommen: Die Parkeingänge sind so gestaltet, dass sie barrierefrei zugänglich sind. Die innere Erschließung des Parks weist nur geringe Höhenunterschiede auf, die mithilfe von Rampen überwunden werden können. Alle Wege wurden entweder mit Asphalt oder Betonstein befestigt, um eine gute Begehbarkeit zu gewährleisten. Engstellen durch Möblierung wurden vermieden und es stehen Parkbänke mit Armlehnen zur Verfügung.

Der Helene-Deutsch-Park ist komplett umzäunt. Insgesamt gibt es 11 Lichtquellen im Park.

Die Standard-Sitzmöbel bestehen aus Stahlrohr und werden durch Möbel entlang des Regenbogenbands ergänzt, die wellenförmig gestaltet sind und eine bunte Acrylbelattung haben.

EU-kofinanzierter Park

EU-Slogan und Logos

Die Errichtung des Helene-Deutsch-Parks wurde im EU-Programm "Stärkung der Regionalen Wettbewerbsfähigkeit und integrative Stadtentwicklung in Wien 2007 – 2013" kofinanziert.

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