Proben-Entnahmen zum Schutz der Gewässer

Je nach Fragestellung entnehmen die Mitarbeiter*innen der Gewässeraufsicht geeignete Proben.
Je nachdem, welche Parameter untersucht werden sollen, werden die Proben von Einrichtungen der Stadt Wien, wie den Labors für Umweltmedizin oder von Zivilingenieur*innen analysiert.
Die geeignete Probenahme-Technik ist von der Aufgabenstellung abhängig.
Beispiele verschiedener Probenahme-Techniken
- Bei der Einleitung eines Schadstoffes in ein Gewässer wird eine Stichprobe entnommen.
- Bei der Überwachung von Kleinkläranlagen und Mineralölabscheideanlagen wird eine Mischprobe aus 5 Teilproben nach gleichen Zeitabschnitten entnommen.
- Mischproben, die mit automatischen Probensammlern entnommen werden, geben Aufschluss über die durchschnittliche Belastung eines Fließgewässers oder einer Emissionsquelle (Kläranlage, Regenwasserkanal) innerhalb eines längeren Zeitraumes.
- Grundwasserproben werden direkt aus Wasserversorgungsanlagen oder mit mobilen Pumpen entnommen.
- Tiefenschöpfproben können fallweise bei leicht flüchtigen Stoffen, zum Beispiel CKW sinnvoll sein.
- Oberflächenschöpfproben können etwa bei aufschwimmenden Stoffen (Mineralöle, Schäume) genommen werden.
Messnetze gegen Grundwasserverunreinigungen
Beim Verdacht auf Grundwasserverschmutzung durch einen Schadstoff wird ein Messnetz zur Ausforschung der Ursache eingerichtet. Dabei werden vorhandene Brunnen und Sonden in das Messnetz aufgenommen oder gezielt Messstellen neu errichtet.
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- Letzte Aktualisierung: 14.11.2025, 14.24 Uhr
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