Seestadtpromenade - Neue Hochpunkte im Stadtbild

Stand:
Widmungsverfahren
Beteiligung: vorgesehen
Modell mit allen siegreichen Entwürfen
Eine Ausstellung im Juni 2023 zeigte die Wettbewerbsergebnisse. Darunter auch ein Modell mit allen siegreichen Entwürfen.
Schrägluftbild mit Gebietsabgrenzung
Bearbeitungsgebiet und Umgebung

Konkretisierung und Festlegung von Bebauungsbestimmungen

Nach Konkretisierung der Planungen auf den Baufeldern H1 und H5 im Quartier Seeterrassen bzw. Baufeld J6 im östlichen Seeparkquartier soll für diese Baufelder sowie für den Bestand an der Janis-Joplin-Promenade die Festsetzung von Bebauungsbestimmungen erfolgen. Damit wird der nächste Schritt zur Komplettierung des Hochhaus-Clusters rund um den See gesetzt.

Entlang der sogenannten Seeterrassen am nordöstlichen Seeufer gingen 2023 die Projekte "Lili am See" auf Baufeld H1 und "Pier 05" auf Baufeld H5 siegreich aus Realisierungswettbewerben hervor.

Das Projekt "Lili am See" besteht aus 2 u-förmigen, begrünten und sich zum See öffnenden Baukörpern mit 3 aufgesetzten Hochpunkten, der höchste davon mit 21 Geschossen.

Die Bebauung des Projekts "Pier 05" gliedert sich in 4 Baukörper. Der mit 25 Geschossen höchste Baukörper ist direkt gegenüber des nördlichen Ausgangs der U2-Station "Aspern Seestadt" positioniert.

Auch für das Baufeld J6 im östlichen Seeparkquartier wurde 2023 ein Realisierungswettbewerb durchgeführt, den das Projekt "Seestadtkrokodil" gewann. Das Projekt umfasst 3 Baukörper um einen gemeinsamen grünen Innenhof. Das über einen 3-geschossigen Sockel hochragende Büro-Hochhaus mit insgesamt 25 Geschossen befindet sich im Nordwesten des Baufelds.

Die 3 neuen Leuchttürme für aspern Seestadt

Der Bestand an der Janis-Joplin-Promenade wurde in den Jahren 2017 bis 2021 errichtet. Das städtebauliche Leitbild dazu wurde 2013 von Rüdiger Lainer erstellt und im März 2014 in der Wiener Stadtentwicklungskommission (STEK) zustimmend zur Kenntnis genommen. Gemäß Leitbild entstand entlang der Janis-Joplin-Promenade eine nach Osten hin ansteigende Kette an Hochhausbebauungen.

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Projektstand

  • Grundlagenerhebung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Die grundsätzliche Verträglichkeit des Vorhabens für den Standort wird geklärt. Dabei werden unter anderem baulich-technische Rahmenbedingungen geprüft. Außerdem werden Gegebenheiten wie zum Beispiel Freiflächen, Arbeitsstätten, öffentlicher Verkehr, Wegeverbindungen und Schulen untersucht. Auch mögliche Auswirkungen auf die Nachbarschaft werden abgeschätzt.

  • Konzepterstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Für große Gebiete werden zuerst Zielvorgaben und Zukunftsbilder für die Entwicklung des Standorts ausgearbeitet. Die Möglichkeiten der Beteiligung der Bürger*innen werden geprüft. Das Ergebnis sind zum Beispiel Leitbilder oder Entwicklungskonzepte. Hier werden Themen wie Mobilität, Grünraum, Nutzungen oder Gebäudehöhen behandelt.

  • Widmungsverfahren: Offen
    Beschreibung

    Auf Grundlage von Leitbildern oder anderen Planungen wird der Entwurf für den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt und dem Fachbeirat vorgelegt. Während der öffentlichen Auflage können dazu schriftlich Stellungnahmen abgegeben werden. Der Entwurf und alle Stellungnahmen werden dem Wiener Gemeinderat vorgelegt.

  • Gemeinderatsbeschluss: Offen
    Beschreibung

    Der Wiener Gemeinderat beschließt den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Das Widmungsverfahren ist damit abgeschlossen. Das Plandokument kann in der Servicestelle Stadtentwicklung eingesehen beziehungsweise online abgerufen werden.

Beteiligung

  • Dialogausstellung: Abgeschlossen
    Beschreibung

    Im Rahmen der Dialogausstellung wurden die Ergebnisse der Architektur-Wettbewerbe für die Baufelder H1 und H5 am östlichen Seeufer sowie für das Baufeld J6 am südlichen Seeufer präsentiert und über den weiteren Planungsprozess informiert. Die Expert*innen der Stadt Wien und die Projektentwickler*innen standen für Fragen zur Verfügung.

  • Öffentliche Auflage: vorgesehen
    Beschreibung

    Im Zuge der öffentlichen Auflage des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans gibt es die Möglichkeit zur Stellungnahme. Über den Inhalt der Stellungnahmen wurde dem Wiener Gemeinderat, der den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließt, im Vorfeld berichtet.

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