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EZA-Projekt Nepal - Sozioökonomische Unterstützung für Menschen mit Behinderung

Praktische Barrieren und Stigmatisierung schließen Menschen mit Behinderung aus dem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben aus. Fehlende Bildung, materielle Not und geringe Berufschancen sind daher die Hauptursachen für die Marginalisierung von Menschen mit Behinderung in Nepal. Um die Situation der Betroffenen nachhaltig zu verbessern, wird "ADRA Österreich/Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe" in Zusammenarbeit mit ADRA India ein 1-jähriges Projekt in 3 Städten in der südnepalesischen Provinz Madhesi zur Stärkung der sozioökonomischen Situation marginalisierter Menschen umsetzen.

Das Projekt zielt darauf ab, die konkrete Lebenssituation von 80 Menschen mit Behinderung durch ein Berufstraining zur Qualifikation und die anschließende Gründung von Kleinunternehmen zu verbessern. Dazu erfolgt eine Ausbildung in den Bereichen Schneiderei, Kunsthandwerk, Elektroinstallation und Konservenherstellung. Begleitet werden diese Maßnahmen von Business-Schulungen und Kooperationen mit Firmen. Für die anschließende Selbstständigkeit werden die Teilnehmenden mit dem jeweils notwendigen Arbeitsmaterial ausgestattet.

Nepal hat eine Fläche von 148.000 Quadratkilometern und 30 Millionen Einwohner*innen. Das Himalaya-Land hat insgesamt große Fortschritte bei der Armutsbekämpfung gemacht, jedoch herrscht eine große Ungleichheit zwischen verschiedenen Regionen und Bevölkerungsteilen.

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Stadt Wien - Magistratsdirektion - Büro des Magistratsdirektors, Gruppe Europa und Internationales

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