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Mai 2026 - Interkultureller Kalender

Der Kalender zeigt eine Auswahl an internationalen, traditionellen und religiösen Feier-, Erinnerungs- und Gedenktagen. Alle Angaben sind ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.
  • 1. Mai: Tag der Arbeit (staatlicher Feiertag) - International
    Internationaler Tag zu Ehren der arbeitenden Menschen.
  • 6. Mai: St. Georg (orthodox) - Christentum
    Ein auf vorchristliche Frühlingsfeiern zurückgehendes Frühlingsfest, das auch von muslimischen Rom*nja am Balkan begangen wird. In Österreich wird das St. Georgsfest (serbisch: Djurdjevdan) mehrheitlich von zugewanderten orthodoxen Serb*innen, unter anderem Rom*nja, gefeiert. Der Heilige Georg ist der Schutzheilige der Rom*nja. Der Festtag wird von orthodoxen Gläubigen gefeiert, die sich nach dem julianischen Kalender orientieren.
  • 10. Mai: Muttertag - International
    Feiertage zu Ehren der Mütter (Gottheiten) gab es schon im Altertum. Anfang des 20. Jahrhunderts etablierte sich auch in Europa ein Tag zu Ehren der Mütter und Mutterschaft. In Österreich ging die Initiative zum Muttertag aus der Frauenbewegung hervor. Üblich sind Blumen als Geschenk sowie gemeinsame Aktivitäten.
  • 12. Mai: Vesakh - Buddhismus
    Am Tag des Buddha gedenkt man 3 wesentlicher Ereignisse aus dem Leben des Siddharta Gautama Buddha: der Geburt Buddhas, seiner Erwachung unter dem Bodhi-Baum sowie seinem Sterben. Auch Buddhas Tod gilt als freudiges Ereignis, weil es sein Eingehen in das Nirvana bedeutet. Bräuche sind zum Beispiel das Verschicken von Glückwunschkarten, Lichter- und Fahnenfeste, Pilgerfahrten und das Freilassen von Vögeln. Der Tag wurde 1999 von der UN-Generalversammlung auch als "internationaler Feiertag" anerkannt. Das Datum kann regional abweichen.
  • 14. Mai: Christi Himmelfahrt (katholisch, evangelisch, staatlicher Feiertag) - Christentum
    Das Fest erinnert an die Rückkehr des auferstandenen Jesus Christus zu Gott. Um die Zeit wird mancherorts die Erstkommunion gefeiert. Ein alter, inzwischen seltener Brauch, ist die Nachstellung der Himmelfahrt mit einer Jesus-Holzfigur. Gegessen wird an dem Tag üblicherweise Geflügel.
  • 17. Mai: Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie - International
    Der Tag wird seit 2005 begangen. Dabei wird auf die Menschen hingewiesen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität diskriminiert, verfolgt oder bestraft werden. Es geht unter anderem um die Stärkung des Engagements für die Achtung, Schutz und Umsetzung der Menschenrechte und somit gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie.
  • 21. Mai: Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung - International
    Der Welttag wurde anlässlich der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung zur kulturellen Vielfalt bei der 31. Generalversammlung der UNESCO im Jahre 2001 ausgerufen. Damit soll auf die Wichtigkeit von Schutz und Förderung der kulturellen Vielfalt aufmerksam gemacht werden. Auf Basis der Menschenrechte werden kultureller Reichtum, Traditionen und Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen öffentlich gefeiert.
  • 21. Mai: Christi Himmelfahrt (orthodox) - Christentum
    Gefeiert wird die Rückkehr Christi zu Gott. Neben der traditionellen Zubereitung von Lammfleisch für das Festessen, sollten sich Männer an dem Tag nicht rasieren und tagsüber auch nicht schlafen, da dies Unglück mit sich bringen könnte, entsprechend einigen Bräuchen.
  • 22. bis 23. Mai: Schawuot - Judentum
    Im Mittelpunkt des jüdischen Wochenfestes steht das Gedenken und der Dank für Gottes wichtigste Gabe an sein Volk: die Thora, die Urkunde des Bundes zwischen Gott und dem Volk Israel.
  • 24. Mai: Pfingstsonntag (katholisch, evangelisch) - Christentum
    Zu Pfingsten gedenkt man der Sendung des Heiligen Geistes auf die in Jerusalem versammelten Apostel. Pfingsten gilt auch als Geburtstag der Kirche. Einer der Bräuche ist es in der Nacht zum Montag Gegenstände umzustellen und somit eine Art Abwehrzauber zu betreiben.
  • 25. Mai: Pfingstmontag (katholisch, evangelisch, staatlicher Feiertag) - Christentum
    Zahlreiche Bräuche wie zum Beispiel Tänze um den Pfingstenkranz oder das Aufstellen der geschmückten Pfingstbäume, sind üblich. Viele der Traditionen stammen aus der vorchristlichen Zeit der Frühlingsfeier.
  • 27. bis 30. Mai: Opferfest (arabisch: Idu l-Adha, türkisch: Kurban Bayrami) - Islam
    Dieses wichtige islamische Fest dauert 4 Tage lang und steht für die Hingabe an Gott und das Vertrauen auf seine Barmherzigkeit. Der Anlass zu diesem Fest ist eine Erzählung im Koran (ähnlich wie im Alten Testament): Gott fordert Abraham auf, seinen Sohn Ismail (im Alten Testament: Isaak) als Zeichen des Gehorsams zu opfern. Im letzten Moment verzichtet Gott auf das Opfer des Kindes und schickt an dessen Stelle einen Widder. Es ist für alle gläubigen Muslim*innen Pflicht, zur Feier des Festes ein Tier zu opfern, wenn es finanziell für sie möglich ist. Fleisch wird unter anderem an Arme beziehungsweise Hungrige gespendet. Das Datum des Fests kann je nach nationaler Kalendertradition um einen Tag variieren.
  • 31. Mai: Pfingstsonntag (orthodox) - Christentum
    Das Fest erinnert an die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu. Gleichzeitig gilt dieser Tag als "Geburtstag der Kirche". Die Kirchen sind mit grünen Pflanzen und Blumen geschmückt.

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