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Erinnerungsprojekt "massiv unsichtbar" zum Luftschutzbunker Schönbornpark

Eine Betontreppe führt zu einem Betongebäude. Die Außenmauer ist mit Graffiti besprüht und mit Pflanzen bewachsen.
Der ehemalige Luftschutzbunker im Schönbornpark

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  • Letzte Aktualisierung: 11.11.2025, 16.05 Uhr
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Mitten in der Josefstadt befindet sich ein massives Kriegs- und Schutzgebäude: der Luftschutzbunker im Schönbornpark. Von 1981 bis 2023 diente dieses schwer wahrnehmbare Bauwerk dem Volkskundemuseum Wien als Depot. Der ursprüngliche Gebäudezweck wurde nicht thematisiert und hinterfragt. Im Forschungs- und Erinnerungsprojekt "massiv unsichtbar" hat das Volkskundemuseum die Geschichte des Bunkers und seiner Verdrängung aufgearbeitet.

Dauerinstallation und Website

Eine Dauerinstallation macht die Geschichte des Bunkers vor Ort erfahrbar. Sichtbare und hörbare Elemente erzeugen Aufmerksamkeit:

  • Seit 24. Oktober 2025 ist im Schönbornpark täglich ein eigens kreierter Kuckucksruf zu hören. Im Zweiten Weltkrieg kündigte dieses Alarmsignal im Radio mögliche Luftangriffe an.
  • Informationstafeln vor und auf dem Gebäude erzählen die Geschichte des Bunkers und seiner Bauweise. Darüber hinaus weisen farbliche Markierungen auf seine Existenz hin.

Die eigene Website massivunsichtbar.at ermöglicht eine vertiefende Auseinandersetzung. Das Volkskundemuseum stellt dafür im Park Gratis-WLAN zur Verfügung.

Förderung

Das Erinnerungsprojekt "massiv unsichtbar" wurde von der Kulturkommission Josefstadt gefördert und mit Unterstützung der Wiener Stadtgärten und der Österreichischen Mediathek/Sammlung MenschenLeben umgesetzt.

Kontakt

Bezirksvorstehung des 8. Bezirks

Telefon: +43 1 4000-08110
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