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Postgasse und Dominikanerbastei wurden verkehrsberuhigt und begrünt

Die Postgasse vor der Alten Post wurde zur Fußgänger*innen-Zone, die Dominikanerbastei verkehrsberuhigt und begrünt. 36 neue Bäume spenden künftig Schatten. Bei der Neugestaltung wurden die Anrainer*innen von Beginn an einbezogen.

Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, zeigten sich bei einem gemeinsamen Besuch vor Ort beeindruckt vom gelungenen Projekt.
Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Markus Figl bei der Schluss-Steinlegung

Das Grätzl rund um die Alte Post war jahrelang durch Bauarbeiten belastet. Dies wurde zum Anlass genommen, das gesamte Umfeld grundlegend umzugestalten. Bei allen Maßnahmen war es von Anfang an ein zentrales Anliegen, die Anrainer*innen in die Planung einzubeziehen.

Vor dem Projektstart gab es eine Befragung und auch im weiteren Verlauf wurden die Anrainer*innen laufend einbezogen. Die Planung erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk und dem Magistrat. Mit der Schluss-Steinlegung am 14. Juli 2025 wurde die Neugestaltung offiziell abgeschlossen.

Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, zeigten sich bei einem gemeinsamen Besuch vor Ort beeindruckt vom gelungenen Projekt.

Klimafit für die Zukunft

"Wir treiben die Transformation der Stadt massiv voran und entsiegeln, begrünen und kühlen Grätzl und Plätze. Damit stellen wir die Weichen für eine klimafitte Zukunft in allen Bezirken und eine lebenswerte Stadt auch für die nächste Generation", so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

"Die umgesetzten Maßnahmen zeigen, dass die Einbeziehung der Anrainer*innen vor Ort seit Beginn des Projekts sehr gut funktioniert hat. Die Maßnahmen führen dazu, dass die künftigen Hitzesommer besser bewältigt werden, und dies sowohl mit dem Weltkulturerbe als auch mit den notwendigen Stellplätzen vereinbar ist", betont Bezirksvorsteher Markus Figl.

Entsiegelung, 36 Bäume und neue Sitzmöbel

Im Bereich Postgasse und Dominikanerbastei wurde eine mehr als 3.300 Quadratmeter große Fläche entsiegelt. 36 neu gepflanzte Bäume spenden hier künftig Schatten und neue Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Die Verkehrsberuhigung bringt mehr Ruhe und Aufenthaltsqualität für Fußgänger*innen ins historische Grätzl. Gleichzeitig sorgen sichere Radverbindungen für mehr Komfort für alle, die klimafreundlich unterwegs sind.

"Hier trifft das geschichtsträchtige Wien auf eine klimafitte Zukunft, ganz nach unserem Motto: 'Raus aus dem Asphalt'", freut sich Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

Aufwertung des historischen Grätzls

Hoch wachsende, großkronige Bäume werden künftig für Schatten sorgen. Gehsteigvorziehungen rücken die historischen Gebäude stärker ins Blickfeld und werten das Stadtbild insgesamt auf.

"Das Grätzl erstrahlt jetzt in neuem Grün, zahlreiche Sitzgelegenheiten ermöglichen den Aufenthalt und die Erholung im Freien mit Blick auf einige der schönsten historischen Gebäude der Inneren Stadt", betont Bezirksvorsteher Markus Figl.

Außerdem sind die Parkspuren mit dem historischen "Wiener Würfel" gepflastert - durchlässig für Regenwasser und stimmig im Erscheinungsbild der Altstadt.

Begrünung und Verkehrsberuhigung in der Innenstadt

Vor der neugestalteten Postgasse und der begrünten Dominikanerbastei wurden in der Innenstadt in den vergangenen Monaten bereits am Michaelerplatz, am Neuen Markt und am Petersplatz hochwertige, gekühlte Aufenthaltsbereiche geschaffen.

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