Südlicher Ackerling
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.


Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Cyclocybe cylindracea
- Wert: essbar
- Hut: cremeweiß bis ockerbraun, in der Mitte dunkler zu Rand heller werdend, erst halbkugelig, dann abgeflacht, von der Mitte aus würfelig-rissig werdend, derb und fleischig
- Lamellen: weißlich, hell cremeweiß, alt zimtbraun, gedrängt stehend, Schneiden wellig, breit angewachsen bis schwach herablaufend
- Stiel: weißlich, Basis etwas bräunend, schlank, glatt, mit hoch angesetztem, hängendem Ring
- Fleisch: weißlich
- Vorkommen: Frühling bis Spätherbst, büschelig an Laubholz, gern an Stümpfen oder Stämmen von Pappeln
- Geruch: unauffällig
- Geschmack: mild aromatisch
- Giftige Doppelgänger: Grünblättriger Schwefelkopf
- Hinweis: Der Pilz wird auch kultiviert und im Jugendstadium unter den Bezeichnungen "Pioppino", "Samthaube", "Samthäubchen", "Yanagi-Matsutake" oder "Black Popular Mushroom" vermarktet. Dies ist für Pilzlaien verwirrend. Der Pilz gehört zur Gattung "Ackerlinge", weshalb die deutsche Bezeichnung "Südlicher Ackerling" zutrifft.
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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 20.10.2025, 16.50 Uhr
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