Riesenlorchel
Dieser Pilz gehört zu den Giftpilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Gyromitra gigas
- Wert: giftig
- Wert: hellockerbraun, olivgelb oder olivbräunlich, unregelmäßig knollig, hirnwindungsartige Lappen, die am Stiel angewachsen sind, hohl (gekammert)
- Stiel: weißlich, matt, unregelmäßig, Oberfläche feinfilzig bereift, mit Hohlräumen durchzogen, kurz und stämmig, auch knollig, grubig oder längsgefurcht, oft tief in der Erde steckend
- Fleisch: weißlich, gelbweiß, wachsartig, brüchig
- Vorkommen: Frühjahr im Laub und Nadelwald, an morschen Stümpfen, Totholz und Holzabfällen
- Geruch: angenehm pilzartig-aromatisch
- Geschmack: angenehm pilzartig-aromatisch (NICHT KOSTEN!)
- Essbare Doppelgänger:
- Hinweis: Die Riesenlorchel enthält eine eher geringe Mengen Gyromitrin, das zum Gyromitra-Syndrom führt (Schädigung der Leber und Nieren, Störung des zentralen Nervensystems). Der Giftstoff verflüchtigt sich beim Kochen beziehungsweise Trocknen. Vom Verzehr wird trotzdem dringend abgeraten.
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Stadt Wien - Marktamt
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Informationen zum Inhalt
- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 05.09 Uhr
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