Böhmischer Verpel, Runzelverpel
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.




Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Verpa bohemica
- Wert: essbar
- Hut: hell- bis dunkelbraun, runzelig-faltig, labyrinthartig, nur am abgerundeten Scheitel mit dem Stiel verwachsen, sonst frei über den Stiel herabhängend, mit hervortretenden Längs- und dazwischenliegenden Querrippen strukturiert, Rippen häufig dunkler
- Stiel: weißlich bis gelbbraun, anfangs wattig ausgefüllt, bald hohl, gekammert, wattig, sehr dünnfleischig und brüchig, flockig genattert
- Fleisch: wachsartig-brüchig, etwas zäh
- Vorkommen: Frühjahr (April bis Mai), in Auwäldern
- Geruch: unauffällig
- Geschmack: unauffällig (roh giftig)
- Giftige Doppelgänger: keine
- Hinweis: Sehr oft werden Böhmische Verpeln mit Speisemorcheln (Morchella esculenta) verwechselt. Verpeln reichen jedoch geschmacklich nicht an Speisemorcheln heran.
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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 03.59 Uhr
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