Krause Glucke
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Sparassis crispa
- Wert: essbar, Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches
- Fruchtkörper: badeschwamm- oder blumenkohlähnliches Aussehen, Enden des Fruchtkörpers vielfach lappig-verwachsen, zerbrechlich, brüchig, zäh, weißlich bis cremebeige, später über ockerlich bis bräunlich nachdunkelnd
- Stiel: Am Boden weißlich entspringender am Wurzelgeflecht eines Baumes wachsender Strunk; farblos, weiß (5 bis 6 x 4 bis 5 Mikrometer, elliptisch, glatt)
- Fleisch: weißlich-gelblich, brüchig, elastisch, zäh, gummiartig
- Vorkommen: meist einzeln und parasitisch an der Stammbasis von Föhren
- Geruch: angenehm aromatisch
- Geschmack: mild
- Giftige Doppelgänger:
- Hinweis: Die Krause Glucke wird leicht mit der Breitblättrigen Glucke verwechselt, die ebenfalls ein ausgezeichneter Speisepilz ist. Die Enden der Fruchtkörper der Breitblättrigen Glucke sind breiter als jene der Krausen Glucke. Auch bevorzugt die Breitblättrige Glucke als Begleitbäume Eichen und Tannen. Aufgrund ihrer Seltenheit ist die Breitblättrige Glucke jedoch zu schonen.
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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 04.00 Uhr
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