Eierschwamm, Pfifferling
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Cantharellus cibarius
- Wert: essbar, Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches
- Hut: dottergelb oder blassgelb, erst knopfförmig, dann trichterförmig mit flatterigen, gebogten Rändern, voll, fest
- Leisten: dicklich, entfernt stehend, oft gegabelt, am Grunde adrig verbunden, am Stiel herablaufend
- Stiel: gelb, voll, fest, abwärts langsam verjüngt
- Fleisch: weißlich bis blassgelb, fest
- Vorkommen: Laub- und Nadelwald, Sommer bis Herbst
- Geruch: angenehm, aromatisch
- Geschmack: leicht schärflich, pfefferig
- Giftige Doppelgänger:
- Hinweis: Der Pilz bildet im Buchenwald größere und etwas blasser gefärbte Fruchtkörper aus als im Nadelwald gewachsene Exemplare. Die Unterscheidungsmerkmale zum falschen Pfifferling sind im Wesentlichen dichte, orangegelbe Lamellen (keine Leisten) und das etwas lederige und dünne, sich wässrig anfühlende Fleisch des falschen Pfifferlings. Der giftige Ölbaumtrichterling wächst auf Holz, hat nur wenige gegabelte und dunklere, orangerote Lamellen.
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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 03.59 Uhr
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