Birnenstäubling
Dieser Pilz gehört zu den ungenießbaren und wertlosen Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Apioperdon pyriforme
- Wert: ungenießbar
- Fruchtkörper: kugelig, birnenartig, weißlich bis bräunlich, Oberfläche bald mit körnig-flockigen Warzen oder kleinen Schollen, am Scheitel aufbrechend (Sporenöffnung)
- Stiel: nicht vorhanden, mit dem schmalen Ende am Holz aufsitzend
- Fleisch: (Gleba/Fruchtmasse) weich, jung innen weiß, später grüngelb, bald dunkelbraun werdend
- Vorkommen: Sommer bis Spätherbst, häufig, gesellig bis büschelig auf morschem Laub- und Nadelholz wachsend
- Geruch: unangenehm, leuchtgasartig
- Geschmack: unangenehm, leuchtgasartig
- Essbare Doppelgänger: Flaschenstäubling
- Hinweis: Die Fruchtkörper sind immer über weiße Myzelstränge miteinander und mit dem Holz, auf dem sie wachsen, verbunden. Der Pilz nimmt verstärkt Arsen auf und ist nicht nur aus geschmacklichen Gründen als Speisepilz nicht geeignet.




Kontakt
Stadt Wien - Marktamt
Diesen Inhalt teilen
Diesen Inhalt einbetten
Der eingebettete Inhalt aktualisiert sich automatisch, sobald wir ihn auf wien.gv.at ändern.
Informationen zum Inhalt
- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 05.11 Uhr
- Eindeutige ID dieses Inhalts: 15e2be0f-611f-4a34-937c-ff2411644476
- Maschinenlesbare Version: JSON
Dieser Inhalt wird von der Stadt Wien kostenfrei gemäß Creative Commons CC-BY 4.0 zur Verfügung gestellt.
