Mortarapark

Die Gestaltung des Mortaraparks soll die Spielplatznutzung zwischen Buben und Mädchen besser ausbalancieren und Mädchen aus ihrer beobachtenden Position heraus in eine aktive Rolle bringen.

Bei mehreren Gesprächen im Jahr 2005 arbeiteten Mädchen aus dem Grätzl, Schüler*innen der Pöchlarnschule und Expert*innen aus den Bereichen Planung und Jugendarbeit zusammen, um den Mortarapark zu einem "mädchenfreundlichen" Park umzugestalten.

Rund 30 Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren sammelten Ideen für den fast 12.000 Quadratmeter großen Park. 2.000 Quadratmeter davon sollten zu einem Mädchentraum werden.

Spiel- und Sportangebote

Die Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten speziell für Mädchen befinden sich auf dem Parkteil, der an die Pasettistraße angrenzt. Eine Sitzarena bietet Platz für Tanzeinheiten. Im Girl-Power-Baumhaus können Geheimnisse ausgetauscht werden. Fitnessgeräte, ein Labyrinth und eine Teller-Seilbahn sorgen für Abenteuer.

Selbstverständlich dürfen auch Buben den von Mädchen gestalteten Bereich nutzen.

Im Rest des Parks gibt es:

• Spielplatz mit
  • Rutschen
  • Wasserspielmöglichkeit
  • Sandspielmöglichkeit
  • Wippen
  • Hängematte
  • Schaukeln
• Ballspielplatz für Fußball und Basketball
• Tischtennis-Tische
• Hundezone

Herkunft des Parknamens

Der Name des Parks erinnert an den Sieg der Österreicher unter Erzherzog Albrecht in Mortara. Dieser Park wurde im Zuge der Donauregulierung 1849 errichtet.