Kongreßpark

• Lage: 16., Kongreßpark
• Größe: rund 51.850 Quadratmeter
• Im Kongreßpark müssen Sie Ihren Hund an der Leine führen.
• Kontakt: +43 1 4000-8042

Der Kongreßpark in Ottakring war bereits 1905 als Teil des Wiener Wald- und Wiesengürtels vorgesehen. Er wurde aber erst in den 1920er-Jahren realisiert. 1927 wurde das Areal einer ehemaligen Sandgewinnungsstätte und Mülldeponie durch Erdauflagen verbessert, 1928 ist der Kongreßpark eröffnet worden. Park, Kongreßbad und die angrenzende städtische Wohnhausanlage Sandleiten waren typische Beispiele für die Politik der damaligen Stadtverwaltung. Ihr Ziel war es, die Lage der arbeitenden Bevölkerung und deren Wohnverhältnisse zu verbessern.

Spiel- und Sportangebote

Im Kongreßpark gibt es Ballspielplätze für Fußball, Basketball und Boccia sowie Tischtennis-Tische.

Weiters finden sich mehrere Kinderspielplätze mit Schaukeln, Rutschen, Klettermöglichkeiten, Sandspielbereichen, Spieltieren und eine Slackline-Möglichkeit. Im Bereich vor der Milchtrinkhalle gibt es ein Wasserspiel.

Parkgestaltung

Durch große Zierobstpflanzungen wurde im Kongreßpark erstmals die Wirkung der Blütenfarben bewusst als Gestaltungsmittel verwendet. Es wurden japanische Kirschen-, Mandel-, Pfirsich- und Marillenbäume gepflanzt.

Der Entwurf des Kongreßparks umfasst mehrere geometrische Großformen und gliedert den Park in 3 Hauptfunktionsbereiche. Zum einen gibt es eine ausgedehnte Grünfläche, auf der sich heute die denkmalgeschützte Milchtrinkhalle befindet. Daneben gibt es verschiedene Spielplatzbereiche. Ein weiterer zentraler Bereich ist das städtische Freibad, das den Besucher*innen Abkühlung und Erholung bietet. Es steht teilweise unter Denkmalschutz und wurde 1988 generalsaniert.

Im Kongreßpark befindet sich das Kunstwerk "Die Unbesiegbaren" von Feodorowna Rieß aus dem Jahr 1928. Aus Anlass des 100-jährigen Gründungsjubiläums der Naturfreunde International wurden 1995 im Kongreßpark zahlreiche Gedenkbäume gepflanzt.

Herkunft des Parknamens

Die Parkbenennung erfolgte in Erinnerung an den Wiener Kongress der Jahre 1814 und 1815.