Wiens neue Standardleuchten in der Seestadt präsentiert
In den neuen Leuchten kommen LED-Leuchtmittel zum Einsatz. Leuchtdioden (LEDs) sind eine Chance, mehr Energie einzusparen. Ein effizientes Leuchtmittel alleine macht allerdings noch keine energieeffiziente Beleuchtung aus. Denn LEDs können ihr großes Potenzial erst in Verbindung mit modernen Leuchten voll ausspielen.
Mit den neuen Standardleuchten wird eine präzise Lichtlenkung in der ganzen Stadt möglich. Der Streulichtanteil verringert sich damit auf ein Minimum.
Vereinfachte Instandhaltung
Die Leuchten werden in 2 verschiedenen Kopfgrößen verbaut. Kopfgröße K2 für die Straßenbeleuchtung, K0 für die Beleuchtung von Geh- und Radwegen. Darüber hinaus sind die Leuchten so konstruiert, dass in ihrem Gehäuse verschiedene Einsätze mit unterschiedlichen Leuchtmitteln flexibel zum Einsatz kommen können. Das vereinfacht die Instandhaltung und senkt die Kosten. Die längere Lebensdauer der Leuchten hat auch zur Folge, dass weniger Problemstoffe anfallen.
Der zum damaligen Zeitpunkt zuständige Leiter der Abteilung Wien leuchtet (MA 33), Harald Bekehrti: "Wir machen Wien mit einer einheitlichen, zukunftssicheren Standardisierung der Leuchten und Leuchtmittel wieder ein bisschen smarter."
Flächendeckender Ausbau in der Seestadt
Bis Ende 2015 wurden rund 1.000 Leuchten im Süden der Seestadt sowie am "Urbanen Feld" - eine Zwischennutzung nahe der U-Bahn-Station "Aspern Nord" - montiert. 56 speziell dafür ausgerichtete Leuchten sorgen für eine gute Beleuchtung der Flächen unter dem U-Bahn-Tragwerk an der zentral gelegenen U2-Endstation "Seestadt". Die neuen Leuchten werden auch beim weiteren Ausbau der Seestadt verbaut.
Bildergalerie
LED-Leuchte in der Seestadt
Sonnenallee bei Tag, Beispiel 1
Sonnenallee bei Nacht, Beispiel 1
Sonnenallee bei Tag, Beispiel 2
Sonnenallee bei Nacht, Beispiel 2
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- Letzte Aktualisierung: 12.10.2025, 14.23 Uhr
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