Forschung im Quellenschutzgebiet
Sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung werden von der Abteilung Forst- und Landwirtschaftsbetrieb (MA 49) unterstützt, um das Wissen rund um Wald und Wasser zu erweitern.
Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten fließen in die Weiterentwicklung der Quellenschutzwaldbewirtschaftung ein.
Waldinventuren
Die Qualität der Arbeiten im Wald wird regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Waldinventuren sind ein Instrument, um die Waldbauziele aus der Sicht des Quellenschutzes mittels objektiver Messverfahren zu überprüfen.
Methoden:
- Die Quellenschutzgebiete sind flächendeckend standortkundlich erfasst.
- Der Zustand der Wälder wird in regelmäßigen Abständen durch stichprobenartige Messung sowie flächige Begehung und Taxation erfasst.
- Es finden Sonderinventuren wie Schälschadensmonitoring und Verjüngungsbeobachtungen statt.
Laufende Projekte
- Österreichische Waldbrandinitiative II.
- Laufzeit: 2015 bis 2022
- Bearbeitung: Institut für Waldbau der Universität für Bodenkultur
- Finanzierung: Bund/Bundesländer-Kooperation
- Bedrohtes Erbgut Esche - Phase II.
- Laufzeit: 2019 bis 2024
- Bearbeitung: Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft
- Finanzierung: Bund/Bundesländer-Kooperation
- Biodiversitäts-Projekt Gippel-Preintal
- Laufzeit: 2022 bis 2024
- Bearbeitung: Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien (MA 49) in Zusammenarbeit mit dem Bundesforschungszentrum für Wald und dem Institut für Waldwachstum der Universität für Bodenkultur Wien
- Finanzierung: Waldfonds Republik Österreich
Abgeschlossene EU-Projekte
Die Auswirkungen von Landnutzungen sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Trinkwasser-Ressourcen wurden auf Initiative der Abteilung Wiener Wasser (MA 31) in Zusammenarbeit mit der Abteilung Forst- und Landwirtschaftsbetrieb in Forschungsprogrammen der EU erforscht.
Stadt Wien | Klima, Forst- und Landwirtschaftsbetrieb
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