Parkanlage Moshe-Jahoda-Platz

Ansicht des Denkmalparks Turnertempel von oben, geometrische Formen und Bäume, fotografiert von einem Kran,

Dieser Denkmalpark erinnert an die bis zum Novemberpogrom am 10. November 1938 hier befindliche Synagoge Turnertempel. In seiner historischen Dimension hat der Denkmalpark jenen Ort symbolisch wieder zu besetzen, der bis 1938 das weithin sichtbare und in seiner ästhetischen Erscheinung selbstbewusste Zentrum einer bedeutenden jüdischen Vorstadtgemeinde darstellte.

Der Denkmalpark wurde gemeinsam von Kunst im öffentlichen Raum, der Gebietsbetreuung, der Bezirksvorstehung und Anrainer*innen vorbereitet und schließlich in einem geladenen Künstler*innen-Wettbewerb 2010 umgesetzt.

Als sichtbare Manifestation des Projekts Herklotzgasse 21, will der Denkmalpark-Turnertempel die aus dem städtischen Bewusstsein getilgte Vergangenheit des Platzes wieder erlebbar in die Gegenwart zurückholen.

Herkunft des Parknamens

Der Park ist nach dem Beamten, Diplomaten und Zeitzeugen Moshe Jahoda (1926 bis 2016) benannt.

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