Draschepark

  • Lage: 23., Draschepark
  • Größe: rund 134.000 Quadratmeter
  • Kontakt: +43 1 4000-8042
vorne Wiese mit Fasan, dahinter Bäume

Das im 17. Jahrhundert als Wasserschloss erbaute alte Schloss Inzersdorf und das 1765 südwestlich davon errichtete, 1944 durch Bombentreffer zerstörte neue Schloss wurden 1965 abgetragen. Der ursprünglich barocke, später veränderte Schlosspark, wurde zum Teil Ende des 20. Jahrhunderts mit Straßenzügen (A23) überbaut. Er besteht nun als öffentliche Parkanlage

Das Grillen ist nur am ausgewiesenen Grillplatz während der Grillsaison erlaubt. Die Grillsaison 2024 geht von 21. März bis 27. Oktober 2024.

Im Franziszeischen Kataster von 1818 ist der gesamte Besitz von regelmäßigen Schneisen durchzogen und als Waldpark, nordwestlich und westlich des alten Schlosses ausgewiesen. Das südwestlich des alten Schlosses errichtete neue Schloss enthält einen spätbarocken Ziergarten. Im westlichen Anschluss daran erstrecken sich Obstbäume, Nutzgarten und Wiesen.

Von der differenzierten Raumaufteilung des großen Gutes blieben nur die Kastanienalleen und Feldahornhecken übrig. Teile des Drascheparks sind durch Anflug verwaldet. Der im Norden fließende Mühlbach und die Liesing wurden gefasst und reguliert. Spielplätze und ein großer Grillplatz wurden gestaltet. Die ehemals im Park des neuen Schlosses vorhandenen, von Georg Raphael Donner um 1765 gefertigten, Flussgötter darstellenden Figuren, fanden im Schlosspark Ebreichsdorf Aufstellung.

Der Name des heutigen Parks verweist auf die seit 1857 beide Schlösser besitzende Familie Drasche von Wartinberg. Leicht zu verwechseln ist der Draschepark mit dem Alois-Drasche-Park im 4. Bezirk.

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