Problemstoffe im Boden
Galvanikschlämme, Quecksilberrückstände, Mineralöle und andere bedenkliche Stoffe verschwanden vermeintlich für die Ewigkeit im Erdreich und in aufgelassenen Schotter- oder Ziegelgruben.
Die ehemalige Mülldeponie nahe der heutigen UNO-City wurde zum Beispiel Anfang der 1960er-Jahre anlässlich der Wiener Internationalen Gartenbauausstellung 1964 von einer weitläufigen Parkanlage, dem sogenannten Donaupark, bedeckt.
Weitere Altlasten sind auf Bombardements im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen.
Diese Problemstoffe stellen nach wie vor eine Bedrohung für die Bevölkerung dar: Mülldeponien produzieren zum Beispiel Methangas, das für die Menschen in der Umgebung gefährlich werden kann. Andere Stoffe können ins Grundwasser gelangen.
Die Sanierung betroffener Gebiete ist sehr kostenaufwendig. Sowohl Politik als auch Expert*innen sind dabei gefordert. Die Absicherung von kontaminierten Arealen erfolgt je nach Art der Ablagerungen, zum Beispiel durch Umschließung mit Dichtwänden, oder auch durch ein System mit Belüftungs- und Absaugleitungen.
Erfassung und Dokumentation von Altlasten
Wiener Gewässer Management - Projektabwicklung, Betrieb und Nachsorge der Altlasten
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- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 04.29 Uhr
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