Technologie - Airborne Laserscanning (ALS)

Schematische Darstellung des Airborne Laserscanning-Meßprinzips mit Meßflugzeug mit GPS-, INS-Station und Laserscanner an Bord, GPS-Bodenstation und zeilenförmige Abtastung des Geländes durch Laserstrahlen.

Der Laserscanner ermittelt aus der Laufzeit des Laserimpulses die Entfernung zum Objekt.

Laserscanner sind optische Systeme zur berührungslosen Vermessung von Oberflächen. Beim Airborne Laserscanning - dem flugzeuggestützten Laserscanning - wird beim Überfliegen des Geländes die Oberfläche mit einem Laserimpuls zeilenförmig abgetastet. Dabei wird die Laufzeit des Laserimpulses, das ist die Zeit zwischen ausgesandtem, am Objekt reflektierten und im Sensor empfangenen Signal gemessen. Zusätzlich werden laufend die aktuelle Position und die Ausrichtung des Flugzeuges mittels Global Positioning System (GPS) und Inertialem Navigationssystem (INS) bestimmt. So kann die korrekte Lage jedes einzelnen Laserscanpunktes bestimmt werden. Wird die gesamte Signalamplitude des Laserimpulses gespeichert, spricht man von einer Full-Waveform-Technologie (FWF).

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