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Bremer Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration zu Besuch in Wien

Eine knapp 30-köpfige Delegation aus dem Stadtstaat Bremen unter der Leitung von Senatorin Claudia Schilling verbrachte 2 intensive Tage in Wien.

Die Bremer Delegation mit der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration Dr.in Claudia Schilling

Beim Bremer Delegationsbesuch handelte es sich um eine Studienreise der Deputation für Soziales, Jugend und Integration sowie der Deputation für Arbeit. Empfangen wurde die Delegation in der Deutschen Botschaft von Botschafter Vito Cecere, der ebenfalls aus Bremen stammt. Danach folgten verschiedene Termine, hauptsächlich mit der Stadt Wien.

Die 2. Wiener Gemeinderatsvorsitzende Gabriele Mörk gab der Delegation einen guten Überblick über die sozialen Themen der Stadt. Im Anschluss daran kam es zu einem Austausch mit dem Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waff). Im Bereich Integration stellte die Abteilung Integration und Diversität (MA 17) das Projekt "StartWien" vor. Dabei geht es um Hilfe, Information und Orientierung für Zugewanderte. Anschließend besuchte die Delegation das U25 - Zentrum für Jugendunterstützung, wo die Abteilung Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht (MA 40) bereits seit Jahren erfolgreich mit dem AMS kooperiert, um Jugendliche unter 25 Jahren beim Einstieg ins Berufsleben zu unterstützen.

Der Fonds Soziales Wien (FSW) organisierte eine Besichtigung in der Sozialorganisation "neunerhaus" im 5. Bezirk, eine Besichtigung der Beratungsstelle P7 mit einer Präsentation der Suchthilfe Wien und der Caritas Wien sowie eine Führung durch den Wiener Hauptbahnhof.

Wien als Best Practice im sozialen Bereich

Die Delegation aus Bremen war sehr beeindruckt, wie die verschiedenen Behörden bzw. Organisationen in Wien zusammenarbeiten. Unter anderem wird versucht, das Bestmögliche für obdachlose Menschen zu erreichen, auch für jene, die aufgrund ihres Aufenthaltstitels eigentlich keine Ansprüche hätten. Am Beispiel des Hauptbahnhofs, wo im Vergleich zu deutschen Städten sehr wenig von Armut oder Suchtproblematik zu sehen ist, erklärten die Streetworker, dass FSW, Caritas, Wiener Linien, Polizei, ÖBB et cetera sehr eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten und so auch in schwierigen Situationen meist eine Lösung finden.

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