Geförderte Projekte 2022 - Queerer Kleinprojektetopf
Der "Queere Kleinprojektetopf" für Projekte im LesBiSchwulen-, Trans*gender- und Intersex*-Bereich wurde 2022 zum 13. Mal dotiert. Der Förderschwerpunkt 2022 lautete "Sicherheit statt Gewalt gegen LGBTIQ-Personen", die Gesamtfördersumme betrug wieder 21.000 Euro.
Projektbeschreibungen
- "Trümmerherz" des Vereins Wiener*innen Wahnsinn Kunst- und Kulturverein
- In diesem Theaterstück wurde das Nachkriegs-Wien der 1950er Jahre einer Arbeiterfamilie und die schwierigen Umstände von gleichgeschlechtlich begehrenden Menschen thematisiert.
- "Those we lost" des Vereins OUT THERE
- Das Kunst- und Workshop-Projekt widmete sich der Stigmatisierung und Ausgrenzung von LGBTIQ-Personen sowie Personen, die an AIDS/HIV erkrankt sind.
- "Kennenlernen der Queer Kultur in der Türkei" des Vereins Neuer Wiener Diwan
- Zur Steigerung der Akzeptanz wurde in mehreren Veranstaltungen eine historische und zeitgenössische "Reise" nach Istanbul und die Türkei in Hinblick auf LGBTIQ und deren Wechselwirkungen nach und in Wien unternommen.
- "INTER*story - Ein Stück Aktivismus" des Vereins VIMÖ
- In einem intermedialen Theaterabend werden intergeschlechtliche Themen aufbereitet. Ziel war es, zu mehr Akzeptanz und Bewusstsein für das Thema beizutragen.
- "Queer Antrophology Day" des Vereins QWIEN
- Bei dieser geförderten Veranstaltung ging es um die wissenschaftliche Auseinandersetzung und Verknüpfung von Queer History mit Queer Antrophology. Diese Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Volkskundemuseum Wien statt.
- "Queerphobex forte" des Vereins COURAGE
- Homo-, Bi-, Trans- und Interphobie ist heilbar. Bei diesem Projekt wurden "Queerphobex forte"-Zuckerlutschtabletten inklusive Packungsbeilage produziert und es kann somit ein spielerischer Aufklärungsbeitrag geleistet werden.
- "Timeline zur LGBTIQ+ Bewegung in Wien" des Vereins Queer Museum Vienna
- Für das Queer Museum Vienna, das vorerst im Volkskundemuseum Wien zu sehen ist, wurde eine Timeline zur LGBTIQ-Geschichte in Wien im digitalen und auch im Papier-Format gestaltet, sowie ein Folder produziert.
Weiterführende Informationen
Stadt Wien | Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten
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