Leitlinien der Wiener Integrations- und Diversitätspolitik

Wien versteht sich als Stadt der Vielfalt und verfolgt in der Integrations- und Diversitätspolitik einen vorausschauenden und gestalterischen Ansatz.

Dachdecker stehen auf einem Hausdach

Die Arbeitsmigration seit den 1960er-Jahren hat Wien zu einer internationalen Stadt gemacht.

Als weltoffene, pluralistische und globalisierte Stadt ist Wien historisch und gegenwärtig durch Zuwanderung, Internationalität und Diversität geprägt. Das Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit und die damit verbundene Arbeitsmigration seit den 1960er-Jahren, die Errichtung des europäischen Binnenmarktes, Personenfreizügigkeit und die Öffnung Europas nach Osten haben die Pluralisierung und Internationalisierung Wiens in besonderem Maße vorangetrieben.


Wien als Wirtschaftsstandort

Heute bildet Wien einen wichtigen Wirtschaftsstandort zwischen Ost- und Westeuropa. Wie Wien im globalisierten Wettbewerb bestehen kann, hängt auch damit zusammen, was für ein Bild sich die Welt von der Stadt macht. Das wiederum hängt davon ab, wie Wien mit der eigenen Vielfalt und den damit verbundenen Chancen umgeht.

Ansatz der Stadt Wien

Der Integrations- und Diversitätsansatz der Stadt Wien

  • baut auf eine gemeinsame Zukunft,
  • bezieht sich auf die Gesamtgesellschaft,
  • ist auf Chancengleichheit und Gleichberechtigung angelegt,
  • ist auf das Individuum ausgerichtet, ohne dabei Bedürfnisse von Gruppen zu verkennen,
  • fokussiert auf Stärken und Chancen,
  • ist befähigend, fördernd, fordernd und partizipativ.

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