Geschlechtergerechte Stadtplanung und Stadtentwicklung

Die moderne und geschlechtssensible Stadtplanung berücksichtigt die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen und Männern.

Das 2013 mit dem österreichischen Verwaltungspreis prämierten Handbuch "Gender Mainstreaming in der Stadtplanung und Stadtentwicklung" der Stadtentwicklung (MA 18) ist ein Beispiel, wie Geschlechtergerechtigkeit systematisch bereits in der Planung berücksichtigt werden kann.

Benennung öffentlicher Raum

Plan des Südteils von aspern Seestadt

Auch die Benennung öffentlicher Straßen und Plätze ist ein zentrales Element für eine geschlechtergerechte Repräsentation von Frauen im öffentlichen Raum. Von den rund 4.400 personenbezogenen Straßennamen in Wien beziehen sich derzeit nicht einmal 10 Prozent auf Frauen. Neue Stadtbauprojekte wie die Seestadt Aspern wirken diesem Ungleichgewicht durch die weibliche Benennung der neuen Flächen aktiv entgegen: Straßen, Parks und Plätze tragen dort die Namen verdienter Pionierinnen, die etwas Neues wagten oder Außergewöhnliches schafften.

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