Margareten setzt sich gegen Kurzzeitvermietungen ein
Bereits 587 Wohnungen im Bezirk sind auf Plattformen wie "Inside Airbnb" gelistet und werden für kurzfristige Vermietungen genutzt. Diese Entwicklung gefährdet die Gemeinschaft und den Charme des Bezirks, in dem Menschen leben, zur Schule gehen, arbeiten und am lokalen Leben teilnehmen.
"Airbnb zerstört, was Margareten lebendig macht"
Im Rahmen einer parteiübergreifenden Medienaktion im Juli 2025 haben sich Vertreter*innen aller Margaretner Bezirksparteien unter dem Motto "Airbnb zerstört, was Margareten lebendig macht" öffentlich gegen die zunehmenden Kurzzeitvermietungsprojekte im Bezirk ausgesprochen. Mit dabei waren Andreas Schön (FPÖ), Claudia Krieglsteiner (KPÖ-LINKS), Julia Fritz (GRÜNE), Bezirksvorsteher Michael Luxenberger (GRÜNE), Sarah Mayer (NEOS), Petra Tierscherl (GRÜNE) und Wolfgang Mitis (SPÖ).
Klare Regeln für Vermieter
Die Stadt Wien hat bereits strengere Regeln erlassen, die gewerbliche Kurzzeitvermietungen auf maximal 90 Tage im Jahr begrenzen. In Wohnzonen sind diese grundsätzlich untersagt, um das Wohngebiet zu schützen. Der 5. Bezirk ist nahezu vollständig als Wohnzone ausgewiesen. Kurzzeitvermietungen sind eigentlich nicht erlaubt. Für den Bezirk ist klar: Lebendige Nachbarschaften entstehen durch Gemeinschaft, nicht durch anonymen Tourismus.
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- Letzte Aktualisierung: 24.09.2025, 13.39 Uhr
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