Kirschroter Speitäubling
Dieser Pilz gehört zu den Giftpilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Russula emetica
- Wert: giftig
- Hut: jung halbkugelig, später konvex bis abgeflacht trichterig, blutrot bis kirschrot, glänzend bei Feuchtigkeit, trocken seidig, Huthaut bis zu 2 Drittel abziehbar, darunter rot bis rosarot, Rand leicht wellig gerieft
- Lamellen: rein weiß, brüchig
- Stiel: rein weiß, keine Rottöne, nicht oder nur wenig gilbend, brüchig
- Fleisch: weiß, brüchig, weich, unter der Huthaut rosenrot
- Vorkommen: Frühsommer bis Spätherbst, im Nadelwald und Moorwäldern bei Föhren, Fichten und Tannen
- Geruch: obstartig, fruchtig
- Geschmack: extrem scharf
- Essbare Doppelgänger: Roter Heringstäubling
- Hinweis: Das weiße Fleisch, die weißen Lamellen und der weiße Stiel, der keinerlei Rottöne hat, sind wichtige Erkennungsmerkmale. Der Pilz ist magen- und darmgiftig.
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Stadt Wien - Marktamt
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Informationen zum Inhalt
- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 03.58 Uhr
- Eindeutige ID dieses Inhalts: 2703f367-3afd-4af9-a0bc-f514eabb78d8
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