Perlpilz
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Amanita rubescens
- Wert: essbar, Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches, roh giftig!
- Hut: Hut gewölbt, fleischrötlich bis rosabraun, mit vergänglichen Flocken, Schüppchen am Hut sind gräulich bis rosa und relativ leicht abwischbar, die Huthaut ist abziehbar, der Hutrand ist nicht gerieft
- Lamellen: freistehend (nicht am Stiel angewachsen), weiß, dicht, Sporenpulver weiß
- Stiel: weißlich bis farbgleich mit Pilzhut, fasrige Beschaffenheit, Basis rötende glatte Knolle, leicht schuppige Scheidenreste, oben geriefte Manschette
- Fleisch: weiß, rötlich verfärbend, unter der Huthaut fleischrosa, bei Verletzung und in Madengängen rötend
- Vorkommen: Frühsommer bis Spätherbst in Laub- und Nadelwäldern
- Geruch: unauffällig
- Geschmack: mild, dann kratzend
- Giftige Doppelgänger:
- Pantherpilz
- Porphyrbrauner Wulstling
- Königsfliegenpilz
- Hinweis: Die Pilze sind oft madig, alte Fruchtkörper verderben überdies rasch. Der Pantherpilz hat keine geriefte Manschette (auffälliges Unterscheidungsmerkmal!).

Deutliche Riefung beim Perlpilz
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Stadt Wien - Marktamt
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Informationen zum Inhalt
- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 03.59 Uhr
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