Startseite wien.gv.at Menü

NEWSLETTER

Parasol, Riesenschirmling

Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Parasol, Riesenschirmling

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.

Beschreibung und Eigenschaften

  • Lateinische Bezeichnung: Macrolepiota procera
  • Wert: essbar, Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches
  • Hut: anfangs paukenschlegelförmig, später ausgebreitet und gebuckelt, weiche, dunkelbraune, dachziegelartig angeordnete Schuppen (auf hellem graubeigem Grund grob schollig), Rand behangen
  • Lamellen: weiß, frei, weich, bauchig
  • Stiel: Untergrund weißlich bis hellbräunlich, dunkelbraun genattert, schlank, zäh, faserig, mit großem, doppeltem, verschiebbarem Ring, Basis knollig
  • Fleisch: weiß, weich, nicht rötend
  • Vorkommen: Frühsommer bis Spätherbst, in Mischwäldern, an Waldrändern und auf Waldwegen
  • Geruch: angenehm nussartig
  • Geschmack: mild
  • Giftige Doppelgänger:
    • Jungfernschirmling
    • Gartenriesenschirmling
    • Haselbrauner Schirmling
  • Hinweis: Der am oder in der Nähe von Komposthaufen oder im Garten wachsende Gartenriesenschirmling verursacht Magen-Darm-Vergiftungen. Besondere Vorsicht ist bei kleinen Schirmlingen ohne verschiebbaren Ring (zum Beispiel Haselbrauner Schirmling und andere) geboten. Diese Pilze haben dasselbe Gift (Amanitin) wie die Knollenblätterpilze.

Kontakt

Stadt Wien - Marktamt

Kontaktformular