Glattstieliger Hexenröhrling
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Suillellus queletii
- Wert: essbar
- Hut: sehr farbvariabel, braun, rötlich, karminrot, lebhaft orange, braun-rot, Huthaut auf Druck blauend, samtig, alt kahl, vollfleischig
- Röhren: Röhren jung gelblich bis orange, bald aber zusehends rötlich, alt gelblich bis olivgrünlich, Röhren auf Druck sofort blauend
- Stiel: vollfleischig, dick, hellgelb, jung Spitze intensiv gelblich, zur Basis rötlich bis schwarzrot, kein Netz, bei Berührung schnell blauend
- Fleisch: fest, alt weich, hellgelb, zitronengelb, im Schnitt schnell stark blauend, in der Stielbasis rötlich
- Vorkommen: Frühsommer bis Spätherbst, im Laubwald gern bei Eichen und Buchen
- Geruch: pilzig
- Geschmack: mild
- Giftige Doppelgänger:
- Schönfußröhrling
- Satansröhrling
- Falscher Satansröhrling
- Hinweis: Wichtiges Erkennungsmerkmal ist die Verfärbung im Schnitt. Während sich Hutfleisch und der obere Teil des Stiels blau verfärben, wird in der Stielbasis das Fleisch rot. Der Pilz ist selten und sollte geschont werden.

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Stadt Wien - Marktamt
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- Letzte Aktualisierung: 03.09.2025, 05.06 Uhr
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