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Ästiger Stachelbart

Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.

Ästiger Stachelbart

Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.

Beschreibung und Eigenschaften

  • Lateinische Bezeichnung: Hericium coralloides
  • Wert: essbar, Speisepilz laut "Leitlinie über Speisepilze" des Österreichischen Lebensmittelbuches
  • Fruchtkörper: weiß gefärbt, später blass-ocker bis schmutzig-gelb
  • Stacheln/Äste: mit aufwärtsgerichteten, korallenartig und reich verzweigten Ästen, die aus einem gemeinsamen Strunk hervorgehen, jung bärtig, bei alten Fruchtkörpern hängen die Stacheln herab
  • Fleisch: weißlich, alt ockerlich, weich (alt zäh), fleischig, brüchig
  • Vorkommen: Spätsommer bis Spätherbst, einzeln oder in Gruppen vor allem an morschem Totholz von Buche, Eiche und Kastanie, selten
  • Geruch: angenehm
  • Geschmack: mild
  • Giftige Doppelgänger: keine
  • Hinweis: Obwohl kultivierbar, ist er wild gewachsen selten und sollte geschont werden. Der Pilz wird in der traditionellen Medizin, insbesondere in China und Japan, als Vitalpilz geschätzt und hat angeblich positive Auswirkungen auf die Gesundheit - wie zum Beispiel eine Beruhigung und Stärkung des Verdauungssystems.

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