Flockenstieliger Hexenröhrling
Dieser Pilz gehört zu den Speisepilzen beziehungsweise zu den essbaren Pilzen.




Sicherheitshinweis: Die Beschreibung dient nur der Information. Sie ersetzt nicht die Beurteilung durch geschulte Begutachter*innen. Pilzberatung oder -begutachtung bieten die Marktamtsabteilungen an.
Beschreibung und Eigenschaften
- Lateinische Bezeichnung: Neoboletus erythropus
- Wert: essbar
- Hut: tabak- bis dunkel kastanienbraun, auch gelegentlich mit leichten Olivtönen, samtig, kompakt, halbkugelig bis polsterförmig, von Schnecken angefressene Stellen röten
- Röhren: Röhrenmündungen ganz jung gelblich, schnell aber rot, Röhrenboden gelb
- Stiel: gelb, Basis bisweilen rot, vollfleischig, mit kleinen roten Flöckchen, keine Netzzeichnung
- Fleisch: fest, alt weich werdend, zitronengelb, beim Anschnitt und auf Druck überall sofort stark blauend
- Vorkommen: Frühsommer bis Herbst, gern auf sauren Böden, häufig, kalkmeidend
- Geruch: aromatisch pilzartig
- Geschmack: mild
- Giftige Doppelgänger:
- Schönfußröhrling
- Satansröhrling
- Falscher Satansröhrling
- Hinweis: Größte Ähnlichkeit besteht zum Netzstieligen Hexenröhrling (roh giftig). Dieser hat aber am Stiel keine Flöckchen, sondern eine auffällige dunkelbraune Netzzeichnung auf gelben Grund.
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Stadt Wien - Marktamt
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Informationen zum Inhalt
- Letzte Aktualisierung: 02.10.2025, 13.54 Uhr
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