Offenes Arbeiten in städtischen Kindergärten
Offenes Arbeiten ist ein pädagogisches Konzept, das in den Bildungseinrichtungen der Abteilung Kindergärten (MA 10) Ausgangsbasis für die tägliche Bildungsarbeit ist. Im Zentrum steht die Begegnung mit dem Kind und seinem Umfeld mit einer offenen, empathischen Haltung.

Offenes Arbeiten bedeutet, dass Kinder ihren Kindergarten-Alltag aktiv mitgestalten und ihre Interessen und Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Die Pädagog*innen begleiten die Kinder mit einer offenen und wertschätzenden Haltung und geben gezielte Lernimpulse, die individuell angepasst werden.
Die Kinder entscheiden selbst, ob sie alleine, in Kleingruppen oder gemeinsam mit anderen spielen und lernen möchten. Sie übernehmen Verantwortung, entwickeln Selbstständigkeit und entdecken neue Spielbereiche im gesamten Kindergarten. Dabei werden sie von den Pädagog*innen unterstützt und erhalten durch klare Strukturen und gemeinsam vereinbarte Regeln Sicherheit.
Das offene Arbeiten fördert die Neugier, Kreativität und Selbstbestimmtheit der Kinder. Gruppenübergreifende Angebote ermöglichen vielfältige Erfahrungen und neue Freundschaften. Die Bildungsarbeit orientiert sich an der Lebenswelt der Kinder und ist flexibel anpassbar. Ziel ist es, jedem Kind Raum für seine individuelle Entwicklung zu geben - in einem geschützten und anregenden Umfeld.
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- Letzte Aktualisierung: 02.12.2025, 15.20 Uhr
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